Andreas Burckhardt, Möhlin
Zum Leserbrief von Rocco Liberati vom 15. Oktober „Mit liturgischen Gesängen Zeichen für Frieden setzen“: Ich zweifle nicht daran, dass das ein schönes Konzert sein wird. Was ich aber nicht verstehe, ist die Tatsache, dass weder Herr Kessler, Gemeindeleiter, noch Herr Liberati, Präsident der römisch-katholischen Kirchenpflege Stein, mir auf meine diesbezügliche Nachfrage sagen konnte, was für eine Bewandtnis es mit den vom Ensemble unterstützten „ukrainischen Flüchtlingskindern“ hat.
Ich gehe davon aus, dass dies Kinder in Russland sind. Daher stellt sich wohl nicht nur mir die Frage, wie diese Kinder nach Russland gekommen sind. Denn bekanntlich hat die russische Wehrmacht Zehntausende von ukrainischen Kindern nach der Eroberung von ukrainischen Städten ihren Eltern gestohlen und nach Russland verschleppt, wo sie nun zu strammen Putin-Nazis und Ukraine-Hassern „dressiert“ werden. Freiwillig sind diese Kinder kaum nach Russland gekommen. Also wie?