Von Sonja Stäuble, Sulz
Am 17. November habe ich einer intensiven Gemeindeversammlung beigewohnt. Ich bin stolz auf unsere Demokratie und das Recht, sich direkt einbringen zu dürfen. Es gab viele, zum Teil auch lange, Wortmeldungen. Einige Fragen wären besser vorab direkt mit dem Gemeinderat geklärt worden. Die vielen emotionalen Bemerkungen und Seitenhiebe erstaunten mich sehr. Ich wünsche mir einen respektvolleren Umgang gegenüber der Meinungen anderer. Ein Belächeln oder öffentliches Kritisieren ist unwürdig. Mit deiner Stimmabgabe vertrittst Du deinen Standpunkt so oder so. Anträge können also ganz sachlich einfach angenommen oder abgelehnt werden. Tragen wir Sorge zu diesem Privileg. Wer unzufrieden ist, darf sich jederzeit mit Öffentlichkeitsarbeit einbringen. Nutze die Möglichkeit dich vielseitig für unsere Gemeinde zu engagieren.
