Von Kurt Waldmeier, Rheinfelden
Die Beweggründe von Herrn Derrer, ein vom Souverän abgelehntes Projekt wieder aufzuwärmen sind mir nicht klar. Der Bau des Rheinstegs wurde seinerzeit nicht nur wegen der hohen Kosten abgelehnt. Viele Mitbürger haben damals erkannt, dass es sich um ein absolut unnötiges Projekt handelt. Ursprünglich sollte der Rheinsteg als Ersatz für die im Zusammenhang mit dem neuen Kraftwerk abgerissene Eisenbrücke dienen. Diese Eisenbrücke wurde damals aber nur von einzelnen Spaziergängern für die sogenannte «Schwoberundi» benutzt. Der Verlust der Brücke war also nie, wie von den Steg-Befürwortern behauptet, ein grosser Verlust. Daran ändert auch das Engagement von Herrn Derrer nichts.