Von Erika Hugentobler-Lützelschwab, Magden
Sit über 60 Johr schickt me Satellite ins All; zum erforsche, Sunne, Mond, Schtärne, dr Urknall. Das Wältall isch schient’s riesegross, aber dört obe isch au einiges los. /Erfunde hett me Azüg, Verpflägig zum probe. Frogt: Git’s villicht au Läbe dört obe? Denn folge chlini und grossi Roboter, die sige agiler und fliege flotter. / Denn digital söll bi eus alles wärde, i dr Luft, Wasser, überhaupt uf dr ganze Ärde. Öb fürs Navi, Internet oder Handyempfang,
am Computer erledigsch dr Bankegang. / Doch öppis hett me vergässe im Alltagstrott, was passiert dört obe mit däm ganze Schrott? Drum will me jetz e Putzmaschine baue, die söll mit ihrne riesegrosse Chlaue, dä Schrott Schtück für Schtück isammle, so muess das Zügs nümm im Wältall vergammle. / Scho über 35 000 Teili schwirre umme im Orbit. Aber im Johr 2028 sig’s denn so wyt, dass me dä Ruum-Schlepper cha nutze, mit vier Gryffärm da unkontrollierbari Müll cha putze. / Denn, falle die Schtück vom Himmel uf d Ärde, chönnt’s für eus problematisch und ungmüetlich wärde. Öb gross oder chli, egal in weler Form, was alles emol obenabe chunnt, isch enorm. So muesch villicht gli en Helm benütze, wo Di vor dene fallende Müll-Schtückli tuet schütze!
