Von Timo Rager, Herznach
35 Milliarden Franken hat der Bund im Rahmen der Corona-Massnahmen bereits zusätzlich ausgegeben. Auf 50 Milliarden werden die Schäden durch die Einschränkungen des Wirtschaftslebens veranschlagt. Damit hat uns der Bund in knapp zwei Jahren Zusatzkosten in der Höhe eines Jahreshaushalts zugemutet. Weitere werden folgen. Finanzielle Spielräume sind damit längst nicht mehr vorhanden. Allein schon aus diesem Grund darf es einen weiteren Ausbau staatlicher Subventionen nicht geben. Das Massnahmenpaket zugunsten der Medien, über das wir am 13. Februar abstimmen, ist auch unter rein finanziellen Aspekten verantwortungslos.