Von Werner Meier, Zeiningen
Maximilan Reimann hat aufgerüttelt mit einer Konfessionsstatistik. In seinem Leserbrief vom 5. November hat er festgestellt, dass nur 49,5% als Christen eingestuft wurden. Erstaunt hat ihn auch, dass die «anderen Konfessionen» nicht näher aufgeschlüsselt wurden. Das Zahlenmaterial sei ja vorhanden und von beträchtlichem öffentlichem Interesse. Wie viel Anteil haben die anderen Konfessionen, die mehrheitlich als Sekten bezeichnet werden? So z.B. Die Neuapostolische Kirche? Älter als die Christkatholische. Sie haben wesentlich mehr Mitglieder in der Schweiz (nach Wikipedia weltweit 9,2 Millionen). Dann gibt es noch weitere christliche Gemeinschaften, die ebenfalls zum Christentum gezählt werden dürfen. Auch die Juden sind ein Teil unserer Gesellschaft. Ein gefundenes Fressen für den Genossen Kraushaar. Aus diesen unvollständigen Angaben zur Konfessionszugehörigkeit leitet er ab, dass Herr Reimann die Differenz zu den Muslimen zähle. Er beweist, dass nur 90(?!) muslimische Gräber in Gipf-Oberfrick zu finden seien. Daher sei der Anteil der Personen mit muslimischer Religion nicht einmal 3%. Herr Kraushaar sollte aber zur Kenntnis nehmen, dass das Alter der Mehrzahl eingewanderter Muslime weit unter 40 Jahren liegt. Ergo noch einige Zeit vom Friedhof entfernt. Es ist nicht mehr übersehbar, dass die Linken lieber die nichtstaatlich anerkannten christlichen Konfessionen verbieten möchten (daher fehlen sie auch in der Statistik), dafür sollten wir mit unseren christlichen Steuergeldern Imame bezahlen. Es ist zu hoffen, dass der Ruf des Muezzins im Reich der Märchen bleibt. Wer aber noch nicht die Gefahr des Islams, mit verschiedenen Richtungen, die sich bekämpfen, erkannt hat, sieht weiterhin nur Mücken!
