Von Erika Hugentobler-Lützelschwab, Magden
I dr Zytig isch es Baugsuech usgschriebe./Das Projekt «Asylunterkunft» tuet eus irritiere. Plant isch e Modulbau für ca. 3,45 Millione.Doch für d Gmei würd sich die Inweschtition lohne! 76 Persone chönn me am Erlewäg unterbringe.Aber, wird das Zämmeläbe denn dört glinge? 90 Franke pro Dag choschti e Person im Asylwäse. Dr Kanton schicki eus witeri Lüt, isch z’läse. Wenn d Gmei kei Platz haig für Lüt ufzneh, müess me das in Form vo Gäld em Kanton geh! Will’s diesmol schient’s um ene Notfall goht, informiert dr Gmeirot d’Bürger vill z schpoht. E Informationsveranschtaltig wird schnäll iberuefe. Dr Adrang isch gross, es chömme e Huffe. Es wärde Frooge gschtellt, s’ wird heftig diskutiert es goht jo au drum: wer günnt und wer verliert! Schtoht de Bau, choschtet’s au Schtütz zum verwalte und au vill Gäld zum die Lüt denn z’unterhalte. Me hätti alli Pünkt vorhär sötte überdänke und däm Projekt mehr Ufmerksamkeit schänke! Villicht hett d’Gmei no e Rächnigs-Überschuss? Mit däm Gäld chäm si zu neuem (beschtehendem) Hüüser-Gnuss. Wies witergoht wird me a dr Gmeiversammlig am Fritig erfahre. Min Rot an d’Bürger: Föhnd für d Schtüüre scho afo schpare!
