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Männerriege Zeiningen am Aargauer Kantonalturnfest 2022. Foto: Martin Rippstein

"Wettschwimmen" in Wettingen - Männerriege Zeiningen am Aargauer Kantonalturnfest 2022

(mr) Für den diesjährigen Saisonhöhepunkt, dem Aargauer Kantonalturnfest, hat sich die Männerriege Zeiningen intensiv auf den 3-teiligen Vereinswettkampf bestehend aus Schleuderball, Weitwurf, Steinstossen, Fit & Fun sowie Pendelstafette 80 m vorbereitet. Vorgängige Informationen betreffend Beschaffenheit der Wettkampfanlagen wurden kurzfristig noch im Training simuliert. U.a. wurden Trainingsläufe für den 80m-Lauf auch auf einem angrenzenden, gemähten Feld bei den Sportanlagen Brugglismatt durchgeführt, mit dem Risiko, sich auf diesem schwierigen Terrain noch vor dem Turnfest zu verletzen.

Gut vorbereitet ging es dann nach Wettingen. Doch genau der am schwierigsten simulierbare Parameter, das Wetter, machte den Zeininger Männerturnern einen Strich durch die Rechnung. Bei misslichen Wetterbedingungen wurde die Gesamtnote 24.17 erzielt, was in der Kategorie "Vereinswettkampf 3-teilig" in der 2. Stärkeklasse zu einem Mittelfeldplatz im Vereinsklassement reichte. Dabei wusste vor allem die Fit & Fun-Abteilung (Note 9.10) aber durchaus auch die Wurf-und-Stoss-Fraktion zu überzeugen (Schleuderball 8.39, Wurfkörper 8.10 und Steinstossen 8.27), während die 80m-Sprinter bei strömendem Regen und auf einer desaströsen Laufbahn auf Ackerland Schiffbruch erlitten und mit der Note 6.24 abgestraft wurden.

Aus der eher durchschnittlichen Vereinsleistung hoben sich aber doch noch einzelne sehr gute Resultate vom Gros ab. So erreichte Patrick Freiermuth im Steinstossen (10.17 m) und im Schleuderball (42.80 m) jeweils die Maximalnote 10.00. Daniel Graf verpasste dies im Schleuderball mit seiner Weite von 40.49 m nur ganz knapp und erhielt die Note 9.88 gutgeschrieben. Überzeugt haben auch Daniel Grüter und Sacha Rösch im Schleuderball mit 38.56 respektive 37.92 m sowie Patrick Körkel im Weitwurf mit 44.35 m.
Der Wettkampfabschluss wurde danach in zweifacher Hinsicht begossen: Einerseits vom anhaltenden Starkregen, andererseits mit heimischem Gerstensaft aus der Flasche. Foto: Martin Rippstein