(wzu) Am vergangenen Wochenende stand am Samstag die U14-Elite von Handball Nordwest im Einsatz gegen die HSG Aareland Wolves
Nachdem ja da Hinspiel klar verloren ging, wollten die Spielerinnen diesmal mit weniger Fehlern und Ballverlusten spielen. Der Gegner pflegt eine sehr offensive Verteidigungsvariante und spielt diese sehr clever. Ähnlich dem Spiel in Lausanne gelang der Start ordentlich, vor allem wurden zahlreiche Torchancen herausgespielt. Nur, das mit dem Verwerten war so ein Ding! Zuviele Fehlwürfe brachten das Heimteam schon früh in Rücklage, und mit zunehmender Dauer der ersten Halbzeit besserte es sich nicht. Dadurch resultierte zur Pause ein 15:23-Rückstand. Ein Aufholen gelang aber auch im zweiten Umgang nicht, zu geschickt spielten die Aargauerinnen, zuviele Fehlwürfe leisteten sich die Gastgeber. Das Schlussresultat fiel dann aber mit 31:43 dann doch zu deutlich aus. Noch ist im Kampf um die Finalrundenplätze nichts entschieden, aber die letzten drei Spiele der Hauptrunde werden schwierig. Das Team ist aber bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen.
Am Sonntag traf die U18-Elite in Pratteln auf die SG Wyland/Winti. Wie es in einem Spiel der Tabellennachbarn nicht anders zu erwarten war, gestaltete sich die Startphase ausgeglichen, nach 20 Minuten stand es 9:9. In den restlichen zehn Minuten bis zur Pause schafften es die Nordwest-Spielerinnen, kein einziges Gegentor mehr zu erhalten, selber aber deren fünf zu werfen, Pausenstand 14:9. In der zweiten Halbzeit zeigten die Einheimischen, dass sie gewillt waren, sich mit einem Sieg in diesem Spiel die definitive Qualifikation für die Finalrunde zu sichern. Winti kam nicht mehr richtig ins Spiel, so dass Nordwest verdient mit 34:27 gewann. Die U16-Elite war an diesem Wochenende spielfrei.