(wz) Am Samstag spielten die U16-Elite-Girls von Handball Nordwest in Gümligen gegen die Köniz Cats das Spitzenspiel der Runde.
Wie es zu erwarten war, spielten beide Teams auf Augenhöhe. Wenige Fehler auf beiden Seiten sorgten dafür, dass kein Team sich absetzen konnte. Zur Pause stand es 17:17. In der zweiten Halbzeit. Den Gästen reichte ein Fehlwurf der Bernerinnen, um sich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten, den sie während einer Zeitstrafe des Heimteams auf für Tore ausbauten und in der Folge diesen auch nicht mehr hergaben: Endresultat 30:36 und weiterhin der ersten Tabellenplatz.
In Möhlin spielten die U18-Elite am anderen Ende der Tabelle gegen Herzogenbuchsee. Mit einem Sieg würde man sich sehr nahe an die Finalrunde spielen. Es war ein zähes Spiel mit wenig Torchancen in der ersten Hälfte. Die Bernerinnen liessen sich nie abschütteln. Auch in diesem Spiel stand es zur Pause unentschieden 10:10. Es blieb weiterhin spannend, bis die Gästen eine Zeitstrafe abholten und dem Heimteam die Gelegenheit gaben, den Vorsprung auf drei Tore auszubauen. Den Vorsprung gaben sie auch nicht mehr preis und siegten 26:23.
Die U14-Elite reiste am Sonntag zum Tabellenzweiten SG Vaud nach Lausanne. Die Gästen nahmen den Kampf gegen die physisch starken Lausannerinnnen an, waren spielerisch auf demselben Niveau. Und trotzdem resultierte zur Pause ein 17:13-Rückstand. Hauptsache dafür war die mangelnde Kaltblütigkeit im Abschluss. Zu Beginn der zweiten Halbzeit lief es den Gästen richtig gut, sie konnten bis auf 21:20 herankommen. Der entscheidende Schlag gelang aber nicht und die SG Vaud legte wieder mit vier Toren vor. Es gelang den Gästen leider nicht mehr, noch irgendwo ein paar Reserven zu mobilisieren, die waren schon bei der Aufholjagd angezapft worden. So reisten sie mit einer 34:29-Niederlage aber trotzdem stolz auf den gelieferten Kampf nach Hause. Die Chance auf die Finalrunde ist weiterhin intakt.