(eing.) Der «Rhyschwum 2025» ist ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne gegangen. Geschätzt über 5500 Teilnehmer waren bei der 45. Ausgabe in Basel dabei.
Ein Fall von Selbstüberschätzung, der in einer Erschöpfung und Hilfe durch die Einsatzkräfte resultierte, Überhitzungen, Schürfwunden und Schnittverletzungen waren die kleineren Begleiterscheinungen des erfolgreichen Grossereignis am Dienstagabend.
Geschätzt über 5500 Teilnehmende hatten sich bei der 45. Ausgabe ins Wasser begeben und genossen die Kulisse des Gross- und Kleinbasel. Die Sektion Basel der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) hatte in diesem Jahr auch die Funktion als Einsatzleitung inne.
Zur Absicherung der Veranstaltung waren viele Rettungsschwimmende aus Basel und weiterer befreundeter SLRG-Sektionen im Wasser. Dazu kamen Rettungsbrettfahrer und -fahrerinnen sowie Kanuten und Kanutinnen. Darüber hinaus waren mehrere Weidlinge sowie Motorboote der Kantonspolizei Basel-Stadt, der Berufsfeuerwehr Basel-Stadt sowie der Sektionen Grenzach und Weil am Rhein der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft im Einsatz. Für eine einwandfreie Kommunikation sorgte die Funkverbindung an Land.
Im Startbereich erhielten die Rheinschwimmenden Informationen am SLRG-Stand. Ebenso im Zielbereich, wo auch Medaillen in begrenzter Zahl vergeben wurden. Die Sponsoren sowie die Industriellen Werke Basel verschenkten in grosser Zahl «Bhaltis». «Ein grosser Dank geht an unsere Sponsoren», sagte OK-Präsident, Christian Senn. «Es war eine gelungene Veranstaltung», resümierte der langjährige Präsident der SLRG-Sektion Basel. «Mein Dank geht an alle Rettungskräfte und Helfende von vielen Vereinen, die einen solchen Grossanlass erst möglich gemacht haben. Wir freuen uns auf die 46. Ausführung hoffentlich im kommenden Jahr.»
Der «Rhyschwum» wird seit 1980 mit wenigen Unterbrechungen in Basel veranstaltet. Er hat sich über die Jahre zu einem internationalen Grossereignis entwickelt.