(pd) Im Rahmen der nationalen Impfwoche vom 8. bis 14. November hat der Kanton Basel-Landschaft verschiedene Veranstaltungen durchgeführt. Die Angebote wurden unterschiedlich stark genutzt.
An der langen Impfnacht am Freitag, 12. November, im Impfzentrum Mitte in Muttenz von 17 bis 2 Uhr haben sich rund 200 Personen Impfen lassen. Die Impfnacht ging bei guter Stimmung ohne besondere Vorkommnisse über die Bühne. Die Anwesenden haben das Angebot sehr geschätzt. Am Sonntag, 14. November, stellte das «Impfschiff beider Basel» den Abschluss der Impfwoche dar. Bei einer gemütlichen Schifffahrt auf dem Rhein konnten sich interessierte Menschen über die Impfung informieren und sich vor Ort auch gleich impfen lassen. Alle Personen, die das Angebot auf dem Schiff genutzt haben, konnten fachlich aufgeklärt werden und liessen sich anschliessend Impfen. Die Bilanz fällt mit zehn Erstimpfungen und 17 Auffrischimpfungen allerdings eher bescheiden aus.
Insgesamt wurden in dieser Woche im Kanton Basel-Landschaft 515 Erstimpfungen vorgenommen, 743 Zweitimpfungen und 64 Drittimpfungen (eine dritte Impfdosis für Immundefiziente Personen). Das verteilt sich auf das Impfzentrum Mitte in Muttenz IZM und mobile Teams in Gemeinden und Schulen. In der vergangenen Woche wurden parallel zu den Bemühungen um Erstimpfungen die ersten rund 1000 Auffrischimpfungen im Impfzentrum Mitte in Muttenz sowie verschiedenen Arztpraxen und Apotheken durchgeführt. Insgesamt sind bisher gegen 15’000 Booster-Impfungen im IZM gebucht worden.
Die Impfwoche hatte das Ziel, möglichst viele Menschen über den Nutzen einer Impfung zu informieren und zur Impfung zu bewegen. Fakten wurden verständlich vermittelt, sei es zur Wirksamkeit, zur Sicherheit oder zu Nebenwirkungen einer Impfung, zu den gesundheitlichen Risiken einer Infektion oder zu den kolportierten Impfmythen. Unterdessen sind 68,4 Prozent der Baselbieter Bevölkerung geimpft.