(jsvp) "Die JSVP Aargau ist hocherfreut über das heute eingereichte Postulat der SVP-Fraktion, welches den Regierungsrat auffordert, die links-ideologische Genderschreibweise an Aargauer Schulen zu verbieten, um somit den politisch neutralen Unterricht sicherzustellen", heisst es in einer Medienmitteilung der Partei.
Und weiter: "Letzte Woche wurde durch Bezirksparteipräsidenten der SVP Aarau und Parteileitungsmitglied der JSVP Aargau Samuel Hasler publik, dass die Neue Kantonsschule Aarau in diversen Dokumenten und Chats den Genderstern, ein Zeichen der linken Ideologen und Gutmenschen, verwendet.
Diese Woche wurde das Thema durch die beiden EDU Grossräte Rolf Haller und Martin Bossert, sowie durch SVP-Grossrätin und Bezirksparteipräsidentin Nicole Müller-Boder auch im Grossen Rat thematisiert. Gemeinsam reichen Sie das Postulat “Umgang mit dem Genderstern, Gender-doppelpunkt, Gender-Gap und Gender-Mediopunkt” ein, welches den Regierungsrat anweist, “die sprachliche Gleichbehandlung der Geschlechter in der Verwaltung und in den Schulen im Kanton Aargau gemäss der Weisung der Bundeskanzlei und des Aargauer Merkblatts‚12 Spielregeln zur sprachlichen Gleichbehandlung‘ durchzusetzen”.
Die JSVP Aargau ist hocherfreut, dass dieses Thema von der SVP-Fraktion angenommen wurde und hofft, dass der Grosse Rat sich für eine politisch neutrale Bildung einsetzt und das Postulat überweist. Es besteht ein dringender Handlungsbedarf seitens der Aargauer Regierung."
