Junge SVP Aargau: «7000 Menschen sagen Nein zur Asylunterkunft Windisch!»
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(jsvp) Die Junge SVP Aargau lancierte vor 30 Tagen die Petition «Nein zur Asylunterkunft Windisch». Heute übergaben Vertreter der Jungen SVP die Unterschriften dem Kanton Aargau. Sie fordern ein Eingreifen der kantonalen und nationalen Behörden, denn: «Die Schweiz stürzt ins Asylchaos und niemand handelt!»
Am 27. Februar wurde bekannt, dass 49 Mieterinnen und Mieter in Windisch die Kündigung erhalten haben. Grund: die Errichtung einer neuen Asylunterkunft. Zahlreiche Parteien sowie der Gemeinderat Windisch kritisieren das Vorgehen der Eigentümer sowie des Kantons. Die JSVP Aargau lancierte die Petition «Nein zur Asylunterkunft Windisch», welche fordert, dass «die Pläne für eine neue Asylunterkunft in Windisch, welche zur Kündigung bestehender Mietverträge führt, zu stoppen!» sei. Mit fast 7000 Unterschriften handelt es sich um die erfolgreichste Petition auf der Plattform petitio.ch. Die Petition zeige deutlich, so die JSVP in einer Medienmitteilung, dass die Bevölkerung ein Umdenken in der Asylpolitik fordere. «Die aktuellen und prognostizierten zukünftigen Asylgesuche kann die Schweiz nicht stemmen. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider muss die Notbremse ziehen, bevor sich Fälle wie Windisch, Seegräben oder Zürich wiederholen», sagt Petitionär und JSVP-Parteileitungsmitglied Samuel Hasler. «Der Fall Windisch zeigt, dass die Schweizer Asylpolitik versagt hat. Diese Petition ist eine Mahnung an die Behörden: Das Volk trägt diese Politik nicht mit», sagt Ramon Hug, Präsident der JSVP Aargau. Heute überreichten diverse Vertreter der Jungen SVP und SVP dem Kanton die Unterschriften und platzierten damit erneut die Forderung, dass der Kanton handeln muss. Link zur Petition: https://www.petitio.ch/petitions/15Tfl