(jsvp) Nachdem die Kantonsschulen im Kanton Aargau regelmässig und widerrechtlich den Genderstern eingesetzt hätten, so die Junge SVP Aargau in einer Medienmitteilung, habe sie nun leider feststellen müssen, dass auch die SVA Aargau diesen verwende. Die JSVP Aargau fordert den Grossen Rat inständig dazu auf, zu handeln und die Motion der EDU/SVP am kommenden Dienstag zu überweisen.
Die JSVP Aargau wurde darüber informiert, dass die SVA Aargau, die Sozialversicherungsanstalt des Kantons, auf ihrer Webseite zum Ärzte Forum einlädt. Auf der Webseite sowie in der Einladung werde mehrfach der politische und klar widerrechtliche Genderstern eingesetzt. Der erneute Bruch der politisch neutralen Kommunikation seitens der Kantonalen Behörden entsetze die JSVP Aargau massiv. Dass neben den Kantonsschulen und der FHNW jetzt auch die Sozialversicherungsanstalt die Regelungen des Regierungsrates brechen würde, zeigenun umso klarer, dass der Regierungsrat nicht in der Lage sei, eine politisch neutrale Kommunikation sicherzustellen.
Weisungen der Regierung würden regelmässig missachtet und nicht umgesetzt.
«Der Regierungsrat hat versagt! Jetzt muss der Grosse Rat eingreifen!», sagt Bezirksparteipräsident und JSVP-Aargau-Parteileitungsmitglied Samuel Hasler. Ramon Hug, Präsident der JSVP Aargau, äussert sich wie folgt: «Der Kanton muss aufhören, diese sprachlichen Verfehlungen zu ignorieren. Ich plädiere auf eine politisch neutrale Kommunikation; ohne Gender-Gugus.» Spätestens jetzt müsse der Grosse Rat handeln. Die Motion «Umgang mit dem Genderstern, Genderdoppelpunkt, Gender-Gap und Gender-Mediopunkt» sei die logische Konsequenz der verfehlten Politik der Regierung. Die Junge SVP Aargau fordert sämtliche Grossratsparteien dazu auf, diese Motion zu unterstützen und somit sicherzustellen, dass in Zukunft die Regierung, ihre Behörden und Schulen politisch neutral und grammatikalisch korrekt kommunizierten.