(pd) Das Fest der Solidarität startet nach der Pandemie mit neuem Schwung. Nach einer Absage (2020) und einer reduzierten Durchführung (2021) findet das "Fest der Solidarität" 2022 wieder in gewohnter Grösse in Tennwil statt. Dieses Jahr werden Nationalrätin Jacqueline Badran, der Comedian Bänz Friedli und die österreichische Nationalrätin Julia Herr Reden halten. Zudem findet neu im Laufe des Nachmittages bereits ein Politprogramm mit Workshops statt.
Das Fest der Solidarität hat sich seit der ersten Durchführung 2018 bereits als feste Grösse im Kalender der gewerkschaftlichen und sozialdemokratischen Bewegung im Kanton Aargau etabliert. Nachdem wir in den letzten Jahren bereits illustre Gäste wie Gregor Gysi (MdB, Die Linke), Kevin Kühnert (aktuell Generalsekretär der SPD), Mattea Meyer, Tamara Funiciello und Ronja Jansen begrüssen durfte, findet das Fest dieses Jahr erstmals mit österreichischer Beteiligung statt: Die neu gewählte Abgeordnete zum Nationalrat Julia Herr, Stellvertretende Vorsitzende der SPÖ und ehemalige Vorsitzende der Sozialistischen Jugend, wird im Arbeiterstrand in Tennwil eine Rede halten. Neben Julia Herr konnte das Organisationskomitee Nationalrätin Jacqueline Badran (SP, Zürich) für eine weitere Rede und den Comedian Bänz Friedli für eine satirische Einlage gewinnen.
Neu findet vorgängig zum Fest ein Politprogramm statt. In zwei Workshops zu den Themen "Der Krieg in der Ukraine - welche Lehren für die Linke?" (durchgeführt von Julia Herr und Nationalrat Fabian Molina) und "Löhne, Renten, Mieten, Prämien - wie stoppen wir den Angriff auf die Kaufkraft?" (durchgeführt von Jacqueline Badran) können sich interessierte Gäste mit den Hauptredner:innen austauschen.
Das Fest wird begleitet von der Gastwirtschaft des Arbeiterstandbades und einer Bar geführt von den Grossrätinnen und Grossräten der SP Aargau.