(pd) Am Montagnachmittag fand in Balsthal eine Grossübung der Ereignisdienste statt. Das Szenario bildete ein Verkehrsunfall im Feierabendverkehr mit hoher Verletztenanzahl. Im Vordergrund stand die Zusammenarbeit der beiden Kantone Basel-Landschaft und Solothurn.
Mitte Sommer 2022 war die dritte Röhre des Belchentunnels in Betrieb gegangen. Dies wurde zum Anlass genommen, das Szenario eines Verkehrsunfalls mit einer hohen Anzahl an Verletzten im Verbund zu üben. Involviert waren Führungsstäbe und Ereignisdienste aus den Kantonen Basel-Landschaft und Solothurn sowie das Bundesamt für Strassen (ASTRA) und die zuständige Gebietseinheit NSNW (Nationalstrassen Nordwestschweiz).
Die Grossübung mit rund 100 Personen fand im Interkantonalen Feuerwehr-Ausbildungszentrum (IFA) in Balsthal statt. Die Übungsanlage schilderte eine Massenkarambolage im Belchentunnel mit mehreren involvierten Personenwagen, einem Reise Car und einem Lastwagen.
Die Übungsleitung konnte bei der Schlussbesprechung ein positives Fazit ziehen. Vor allem auch im Hinblick auf das Zusammenwirken der Ereignisdienste aus Basel-Landschaft, Solothurn sowie ASTRA und NSNW.