(glp) Die Grünliberale Partei (GLP) Aargau begrüsst die vom Regierungsrat vorgeschlagene Revision des Instrumentalunterrichts. Damit wird der chancengerechte Zugang für Kinder und Jugendliche im ganzen Kanton verbessert, die Qualität der Musikschulen gestärkt und die Personaladministration erheblich vereinfacht.
Der neue Bildungsauftrag, die einheitlichen Mindeststandards sowie die Begrenzung der Tarife tragen wesentlich dazu bei, dass alle Kinder unabhängig vom Wohnort von denselben Chancen profitieren können.
Besonders wichtig ist der GLP, dass mit der Revision nicht nur eine Entlastung der Gemeinden und Lehrpersonen erreicht wird, sondern dass auch die gesellschaftliche Teilhabe gefördert wird. Musikschulen sind ein zentraler Pfeiler des Kultur- und Vereinslebens im Aargau und stärken den sozialen Zusammenhalt.
Béa Bieber, Grossrätin der GLP, hält fest: «Mit dieser Revision wird die musikalische Bildung endlich chancengerechter. Diese Gesetzesvorlage soll zu einheitlichen Massstäben und Angeboten führen, um eine qualitativ hochstehende Ausbildung zu ermöglichen. Das ist eine Investition in Fähigkeiten, Wissen, Kultur und unsere Gesellschaft von morgen.»
Die GLP befürwortet deshalb klar die Einführung eines unentgeltlichen Grundjahrs Instrumentalunterricht, das partnerschaftlich von Kanton und Gemeinden finanziert werden soll. Die zusätzlichen Kosten sind aus Sicht der GLP gut investiert: Musik schafft Gemeinschaft, stärkt das Vereinsleben und trägt zu einer lebendigen Kultur im Kanton Aargau bei.