(evp) Die Evangelische Volkspartei (EVP) begrüsst die Weiterführung der Integrationsprogramme. Sie verbessern die Eingliederung in die Gesellschaft im sprachlichen und arbeitsmarktlichen Bereich. Den kantonalen Verpflichtungskredit von 7,92 Mio. Franken für vier Jahre erachtet sie aufgrund der hohen Zuwanderungszahlen im Asylbereich als zu knapp, schreibt die Partei in einer Medienmitteilung:
«Der EVP ist es wichtig, dass alle Migranten und Migrantinnen Zugang zu Informationen, Sprachkursen sowie anschliessenden arbeitsmarktlichen Massnahmen haben und dass ihre Kinder bereits vor Schuleintritt mit der deutschen Sprache vertraut sind. Die Stärkung der regionalen Integrationsfachstellen (RIF) über den ganzen Kanton ist notwendig, um die Regelstrukturen zu stützen, welche für die alltägliche Integrationsarbeit zuständig sind.
Aufgrund des Anstieges der Asylzahlen und der länger andauernden Ukrainekrise erachtet die EVP die dafür notwendigen Kredite als zu knapp. Nach wie vor geht die EVP davon aus, dass eine schnelle Integration zu einer besseren Eingliederung der Immigranten und Immigrantinnen in unsere Gesellschaft führt und sich die investierten Mittel mehr als lohnen, da sie zu einer nachhaltigeren Integration und rascheren wirtschaftlichen Selbständigkeit führen.»