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Verwaltungsrat bestätigt – Urabstimmung bei der Raiffeisenbank Wegenstettertal

(pd) Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Raiffeisenbank Wegenstettertal haben den amtierenden Verwaltungsrat für vier weitere Jahre bestätigt und ihre Statuten an das veränderte Genossenschaftsrecht angepasst. Zudem wurde die Jahresrechnung bestätigt und abgenommen.

Die Generalversammlung musste auch dieses Jahr wegen Covid-19 in schriftlicher Form abgehalten werden, weil die Bestimmungen des Bundes und der Kantone zum Zeitpunkt des Entscheids über die Form der Jahresversammlung keine physischen Treffen erlaubten.

VR sieht neue Strategie bestätigt
Der Verwaltungsrat, bestehend aus Dr. Jascha Schneider-Marfels (Präsident), Gerhard Wunderlin (Vizepräsident), Rolf Wunderlin (Mitglied) und Stephan Ulm (Aktuar), wurde mit über 90 Prozent der Stimmen erfolgreich wiedergewählt. Ferner wurde dem Verwaltungsrat für das vergangene Geschäftsjahr Décharge erteilt. Die Eigenständigkeit der Bank ist und bleibt dem Verwaltungsrat ein zentrales Anliegen. Er hat daher eine moderne und zeitgemässe Strategie entwickelt. Verwaltungsratspräsident Dr. Jascha Schneider-Marfels sieht die Arbeit des Verwaltungsrats bestätigt: «Mit unserer Wiederwahl haben wir den Auftrag erhalten, den Umbau von einem Hypothekardienstleister zur kompetenten Beraterbank weiter umzusetzen. Unser neues Team ist hochmotiviert und strebt an, für unsere Kundinnen und Kunden ein kompetenter Ansprechpartner in allen Finanzfragen zu sein.»

Erfreuliches Geschäftsergebnis
Die Raiffeisenbank Wegenstettertal blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die Bank konnte ihre Position als Marktleader im Hypothekargeschäft halten und das Hypothekarvolumen um 1,7 Prozent auf 306,1 Millionen Franken steigern. Die Kundeneinlagen haben im vergangenen Jahr um 4,1 Prozent auf 311,1 Millionen Franken zugenommen. Die Refinanzierung der Ausleihungen über Kundeneinlagen erreichte mit 100,9 Prozent einen sehr hohen Stand. Ebenfalls deutlich angestiegen sind die Depotvermögen. Per 31. Dezember 2021 beträgt der Depotbestand 34,1 Millionen Franken (Vorjahr: 27,7 Millionen Franken). Die Ertragspositionen entwickelten sich im vergangenen Geschäftsjahr positiv. Der Geschäftsertrag ist dank des hohen Geschäftsvolumens um +12,7 Prozent auf 4,87 Millionen Franken (Vorjahr 4,32 Millionen Franken) gestiegen. «Um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden, muss sich die Bank von der Vorstellung lösen, den Fokus nur auf den isolierten Verkauf von einzelnen Produkten wie Hypotheken zu setzen. Um uns auch in Zukunft von den Mitbewerbern abzuheben, müssen wir unsere Nähe zu unseren Kundinnen und Kunden intensivieren und eine persönliche sowie umfassende Beratung ins Zentrum stellen», sagt Markus Haefliger als Vorsitzender der Bankleitung.

Anpassung der Statuten
Schliesslich haben die Genossenschaftsmitglieder auch die Statuten an das neue Genossenschaftsrecht angepasst. Diese Anpassung ist per Januar 2022 wirksam.