(mp) Die Zusammenarbeit zwischen dem Gemeindeverband Abfallbewirtschaftung Unteres Fricktal (GAF) und der Stiftung MBF bringt den Menschen mit Unterstützungsbedarf der Stiftung eine sinnvolle Beschäftigung und den Kunden des GAF bei der Entsorgung einige Erleichterungen.
Im Rahmen einer kurzfristig notwendig gewordenen Neuorganisation von Schlüsseldienstleistungen, hat der GAF gemeinsam mit der Stiftung MBF ein Konzept entwickelt, welches auf Anfang des neuen Jahres eingeführt werden konnte. Nun nach zwei Monaten Zusammenarbeit, zeigt sich für beide Seiten bereits ein positives Bild. Durch eine gute Kommunikation und gestärkt durch das Vertrauen kann die Stiftung MBF die gestellten Anforderungen bereits nach kurzer Einführungszeit gut erfüllen.
Seit dem 1. Januar 2024 ist die Stiftung MBF für bestimmte administrative und logistische Aufgaben im Auftrag des GAF verantwortlich.
Gute Teamarbeit bei Koordination
Die interne Abteilung «GAF-Administration» kümmert sich um die Bearbeitung von Kundenaufträgen, darunter die Koordinierung der Lieferung von Grüngut-Containern, den gelben Kunststoff-Sammelsäcken und den Bio-Beutel-Rollen, sowie die wöchentliche Reinigung der 15 BIO-Klappen im GAF-Einzugsgebiet. Bei Bedarf werden die Kunden telefonisch kontaktiert, um alle erforderlichen Details zu klären. Die Logistikabteilung der Stiftung MBF wickelt alle Arbeitsaufträge des GAF ab und liefert die Grün- und Mietcontainer sowie die vergärbaren Bio-Säcke an die entsprechenden Empfänger, sowie die gelben Kunststoffsammelsäcke an die Verkaufsstellen. Das «Bioklappen Reinigung Team» gewährleistet dreimal pro Woche mit dem auffälligen «MBF-GAF ID-Buzz» die Sauberkeit der Bioklappen auf klimafreundliche Weise.
Beschäftigungsförderung
Passend zum 50-jährigen Jubiläum der Stiftung ermöglicht die Partnerschaft zwischen dem GAF und der Stiftung MBF eine neue Beschäftigungsförderung für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Dabei bietet diese Kooperation nicht nur sozial geprägte Dienstleistungen, sondern auch einen nachhaltigen Ansatz und erfüllt gleichzeitig den Auftrag der Stiftung «Gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft».