(ah) Weihnachtsbäume aus der Region machen doppelt Freude. Dank kurzen Transportwegen und dem umweltschonenden Anbau sind sie nachhaltiger als importierte Bäume. Ihr frischer Duft und die lange Haltbarkeit sind ein weiteres Plus. Ab dem 11. Dezember verkaufen lokale Forstbetriebe in verschiedenen Jurapark-Gemeinden frisch geschlagene Weihnachtsbäume.
Was darf es denn sein? Eine Weiss-, Nordmann- oder Blautanne oder vielleicht eine Fichte? In verschiedenen Jurapark-Gemeinden bieten die lokalen Forstbetriebe Weihnachtsbäume zum Verkauf an. Zum Teil können die Bäume direkt im Feld ausgewählt und den Forstleuten beim Fällen über die Schultern geschaut werden.
Die beteiligten Forstbetriebe sind FSC-zertifiziert und garantieren eine umweltgerechte und wirtschaftlich tragbare Waldwirtschaft. Nordmann- und Blautannen werden in speziellen Weihnachtsbaumkulturen im Jurapark Aargau angepflanzt. Fichten und Weisstannen stammen direkt aus den umliegenden Wäldern. Durch den Verzicht auf Wachstumshormone behält jeder Weihnachtsbaum seine individuelle Gestalt. Und durch die Beweidung der Baumkulturen mit der alten Schafrasse Shropshire sind Herbizide, Düngemittel und Mäuseschutz nicht nötig.
Die Nordmanntanne sticht besonders durch ihren dichten und gleichmässigen Wuchs und die lange Haltbarkeit hervor. Wer den beruhigenden Waldgeruch mag, ist mit der Fichte gut bedient, die besonders intensiv duftet. An der Blautanne bleiben Kugeln dank der spitzen Nadeln besonders gut hängen, auch Kleinkinder lassen den Baum aufgrund der Nadelform eher in Ruhe. Und die Weisstanne im Gegenzug glänzt durch abgerundete Nadeln, die nicht stechen.
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Bild: Frische Weihnachtsbäume aus dem Jurapark Aargau. Foto: zVg