(jt) In der aktuellen Dorfchronik wird darüber berichtet, was das Dorf Zeiningen und dessen Bewohner im vergangenen Jahr bewegte. Menschen werden portraitiert, und es wird über Vereine und durchgeführte Anlässe geschrieben.
Im 2021 war, nach einer pandemiebedingten Durststrecke, ein Silberstreifen am Horizont zu erkennen. Bevor Ende Jahr eine weitere Corona-Welle durchzog, konnten in Zeiningen einige Anlässe durchgeführt werden. So zum Beispiel der erstmals ausgetragene Zeininger Halbmarathon, das «Bänkli-Wuchenänd», Oktoberfest oder Raclettees-sen. Die Gemeinschaft und das Zusammensein wurden im Allgemeinen noch stärker geschätzt als vor der Pandemie. Trotzdem gingen die vergangenen Monate an einigen Vereinen nicht spurlos vorbei. Teilweise war respektive ist ein zusätzlicher Effort der Verantwortlichen nötig, um die Mitglieder zum aktiven Mitmachen zu motivieren.
Was Zeiningen letztes Jahr ebenfalls bewegte war unter anderem die Renovation der Dorfkirche sowie das Bekenntnis zu teuren Investitionen. Die Bevölkerung bewilligte Planungskredite für ein neues Mehrzweckgebäude und einen Dreifach-Kindergarten. Schon seit dem Schuljahr 2020/2021 ist eine dritte Kindergarten-Abteilung im Provisorium in Betrieb. Der neue Kindergarten und das Mehrzweckgebäude kosten die Gemeinde insgesamt rund zwölf Millionen Franken.
Priester und Pfarrerin im Interview
Bei der aktuellen Ausgabe werden wiederum Menschen portraitiert. So blicken sechs 90-Jährige auf ihr vielseitiges Leben zurück. Über tiefgründige Themen gesprochen wird auch mit dem leitenden Priester Godwin Ukatu und der reformierten Pfarrerin Irina van Bürk, welche 2021 beide neu in der Region gestartet sind.
Von der sportlichen Seite steht unter anderem Romy Burkhard, Schweizermeisterin U18 im Stabhochsprung, im Fokus. Die 16-Jährige konnte auch im vergangenen Jahr wieder Glanzresultate verbuchen.
Neben der Jugend, einige Seiten der Chronik sind Kindergarten und Schule gewidmet, werden auch vergangene Zeiten beleuchtet. Die Kommission Zeguhe (Zeiningen gestern und heute) berichtet über den Anfang des 19. Jahrhunderts, als viele Zeininger Familien in Richtung Amerika auswanderten – in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Viele brachen die Reise in Amster-dam ab und kehrten wieder in die alte Heimat zurück.
Zuwachs im Redaktionsteam
Das Redaktionsteam des «Zeininger Schäsli» mit Thomas Freiermuth, Peter Taufer, Wendy Wohlfender und Janine Tschopp wurde durch Urs Kägi ergänzt. Als Gastautor hat er in den vergangenen Jahren schon manchen Artikel für die Chronik geschrieben. Jetzt ist der seit 2006 in Wegenstetten wohnhafte Urzeininger ein fester Bestandteil des Schäsli-Teams.
Druckfrisch in alle Haushaltungen – mit Einzahlungsschein
In den kommenden Tagen wird jeder Zeininger Haushalt mit einem druckfrischen «Schäsli 2021» beliefert. Die Kosten von 20 Franken können mit dem beigelegten Ein-zahlungsschein beglichen werden.