(cs) Das drei Tage dauernde Fischessen wird jeweils Ende Mai durch den Veloclub Zeiningen im Dorf ausgerichtet. Nach zwei Jahren pandemiebedingtem Unterbruch stiess der Traditionsanlass in diesem Jahr auf sehr grosses Interesse und der Ansturm war vor allem am Samstagabend überwältigend.
OK-Präsident Gusti Hohler meint dazu: «Wir wurden total überrumpelt und unsere Infrastruktur wurde arg strapaziert, was leider zu einer längeren Warteschlange geführt hat.»
Viele Besucher, viel Umsatz
Der Fischverbrauch beläuft sich heuer auf 700 kg «Knusperli» und 100 kg verspeiste Forellenfilets und wird umsatzmässig als drittbestes Jahr in die Vereinsgeschichte des VMC Zeiningen eingehen. Auch die feinen hausgemachten Dessertkreationen fanden reichlich Absatz. Mit Sandra Wehrli hat eine neue junge Chefin das Ressort Pâtisserie von Max Schäublin übernommen und gleich bei ihrer Premiere bewiesen, dass sie nichts scheut, um den Charakter des bewährten Erdbeertörtli zu bewahren, aber auch neue eigene Produkte kreiert.
Musikklänge am Sonntag
OK-Präsident Gusti Hohler zeigte sich weiter sehr erfreut über den Sonntag, welcher am Morgen mit einer Formation aus Mitgliedern der Greenhorn und Juniorband Wegenstettertal den Festbetrieb musikalisch aufwertete und ein stimmungsvolles Ambiente ins Festzelt zauberte. Schnell verging die Zeit und bald schon hiess es wieder: «Abräumen, Mobiliar versorgen, Festbeleuchtung demontieren und in kurzer Zeit steht das Zelt ohne Inhalt da. Gefühlte Hundert Hände packten mit an und halfen mit, dass der Platz bald wieder seiner ursprünglichen Bestimmung gehört.
Beim obligaten Wurst-Käse-Salat im Club-Hüsli liess man danach den Abend gemütlich ausklingen und schmiedete bereits wieder Pläne für die nächste Ausgabe, welche dann voraussichtlich Anfang Juni 2023 organisiert wird. Foto: zVg
