(ap) Am Samstagmorgen um 7.45 Uhr versammelten sich 37 Mädchen der Mädchenriege Zeihen beim Gemeindehaus. Die Reise konnte starten. Mit dem Car fuhr man nach Reigoldswil. Unter den Mädchen wurde bereits gemunkelt, was der Plan sein könnte. Kurz vor 9 Uhr war Ankunft bei der Talstation der Luftseilbahn.
Nach einer kurzen Pause liefen alle los. Über einen Feldweg ging es in Richtung Wald. Schon bald verliessen alle den Weg und begaben sich auf einen schmalen Wanderweg. Nach ungefähr 30 Minuten wurde eine kurze Znüni-Pause eingelegt. Die Kinder verspeisten glücklich ihre Leckereien aus ihrem Rucksack. Nach der Pause ging es weiter. Man lief über des Jägerwägli in Richtung Bergstation. Unterwegs konnten immer wieder kleine Schnitzereien und viele kleine und grosse Wasserfälle bestaunt werden. Nach einiger Zeit war der Kletterpark zu sehen, also konnte es nicht mehr lange gehen. Oben angekommen wurde ein Plätzchen für das Mittagessen gesucht, und die Mädchen hatten etwas Zeit um sich zu stärken.
Um 13 Uhr begab sich die Hälfte der Mädchen in Richtung Kletterpark. Die anderen mussten auf Grund der Gruppengrösse eine halbe Stunde später mit der Einführung starten. Die Mädchen durften nach der kurzen Einführung und dem kleinen Test-Parcours drei Stunden im Seilpark verweilen. Die Mädchen welche unter 13 Jahre alt waren wurden in Fünfergruppen den Leitern zugeteilt. Die älteren durften alleine losziehen. Der Seilpark hatte viele verschiedene Routen für Klein und Gross zu bieten. Die Mädchen konnten ihren Mut somit genug unter Beweis stellen. Die drei Stunden vergingen wie im Flug. Viele der Mädchen wären gerne noch länger im Kletterpark geblieben. Das Klettern bereitete den Mädchen eine grosse Freude.
Um 17 Uhr ging es mit dem Bähndli wieder ab ins Tal zum, welcher alle wieder nach Zeihen brachte. Im Car bemerkte man, dass der Tag für das eine oder andere Mädchen doch etwas anstrengend gewesen war, denn plötzlich sah man, wie ein paar müde Augen zufielen. Kurz nach 18 Uhr kam man wieder in Zeihen an. Nachdem das Gruppenfoto geschossen worden war, durften die Mädchen voller Stolz nach Hause gehen.