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Leiterin und Wölfli zusammen unterwegs. Foto: zVg
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Pfadi Wallbach: Erdmändli laufen für den guten Zweck – 2300 Franken für «Pfasyl Aargau»

(sl) Anlässlich des nationalen Tages der guten Tat organisierte die Pfadi Edmändli Wallbach einen besonderen Spendenlauf. Ziel war es, möglichst viele Runden für den guten Zweck zu laufen, und zwar für «Pfasyl Aargau», ein Pfadiprojekt für geflüchtete Kinder und Jugendliche.

«Pfasyl Aargau» ist eine engagierte Pfadiabteilung, die jeden zweiten Sonntagnachmittag ein kostenloses Programm für Kinder und Jugendliche aus den Asylunterkünften in Buchs, Suhr und Aarau anbietet. Mit dem Spendenerlös wollten die Wallbacher dieses wichtige Projekt gezielt unterstützen – und der Einsatz hat sich gelohnt.
Insgesamt 15 motivierte Kinder und Jugendliche – Wölfe, Pfadis und Pios sowie Freunde und Geschwister von Pfadfindern – gingen auf die rund 800 Meter lange Laufstrecke. Von 14 bis 16 Uhr drehten sie Runde um Runde, angespornt von der Idee, gemeinsam etwas zu bewirken. Auch der Jüngste, gerade einmal 5 Jahre alt, lief mit viel Begeisterung genau so wie die Älteste, welche 15 Jahre ist.
Am Ende standen 166 gelaufene Runden auf dem Zähler und viele strahlende Gesichter. Als kleine Belohnung konnten sich die Läuferinnen und Läufer auf der Strecke Marshmallows und Kekse verdienen, um daraus beim Zvieri gemeinsam leckere S’mores zu machen.

Erklärung der Strecke vor dem Start-Pfiff, damit sich niemand verläuft. Foto: zVgDank der grosszügigen Unterstützung durch die Sponsoren der Kinder wie auch die grosszügigen Spenden von Gewerbebetrieben und Vereinen aus Wallbach und Umgebung kam ein stolzer Betrag von über 2300 Franken zusammen. Der Erlös kommt vollumfänglich «Pfasyl Aargau» zugute.
Die Pfadi Wallbach bedankt sich herzlich bei allen, die den Spendenlauf unterstützt haben – sei es durch Laufen, Spenden oder Anfeuern. Und an die kleinen Heldinnen und Helden: Hoffentlich ist der Muskelkater inzwischen wieder verschwunden!

Bilder
Erstes Bild: Leiterin und Wölfli zusammen unterwegs. Foto: zVg
Zweites Bild: Erklärung der Strecke vor dem Start-Pfiff, damit sich niemand verläuft. Foto: zVg