(aw) Bereits am 31. Juli wurde in Stein der Geburtstag der Schweiz gefeiert. Bei Sonne und einer angenehmen Brise flatterten die Schweizerfähnli über den Köpfen der Steiner Bevölkerung, die zahlreich auf dem Vorplatz des Saalbaus zusammenkamen.
Die Stimmung war gut, es gab Risotto und eine Vielzahl von Getränken – alles organisiert vom TV Stein. Stimmung machte die Gruppe «Räbsegnom», die mit Gute-Laune-Musik aufwartete. Abgelöst wurden sie dann von der Alphorngruppe Kaisten, die wiederum auch ein Repertoire an Liedern präsentierte.
Gemeindeammann Beat Käser begrüsste im Anschluss die Gäste und freute sich vor allem auf die Gastrednerin Katrin Brupbacher, die, so Käser, sinnbildlich für einen neue Abschnitt in der Geschichte Steins stehe: der neuen Kanti, deren Rektorin sie ist. Bei ihrer Rede, stand dann auch die Kanti Stein im Fokus. Mit Weisheiten eines Hockeytrainers schwor sie die Steiner Bevölkerung auf die kommenden Veränderungen ein: «Keine Angst haben, mutig sein»; Das, was es also braucht, um diese Herausforderung anzunehmen. «Gas geben»; denn das brauche es bei Bau einer Mittelschule und so sei es auch passiert, denn die Gemeinde Stein war und ist die treibende Kraft. «Nicht zu viel wollen, aber wissen, was man will»: Nämlich eine Fricktaler Mittelschule, die anderen in Nichts nachsteht. Das Reslutat, so Brupbacher, wäre dann eine Generation, die sich mutig den Herausforderungen der heutigen Zeit und dem Weltgeschehen stellt, um an den Grundsätzen der Schweizer Demokratie festzuhalten. Nach der Ansprache wurde gemeinam die Nationalhymne gesungen.
Die vollständige Rede von Katrin Brupbacher zum Nationalfeiertag