(tw) Am Wochenende waren in Stein wieder die Sternsinger unterwegs – und sie wurden von der Bevölkerung herzlich empfangen. Die Steinerinnen und Steiner genossen es gerade in der Coronazeit, dass die Sternsinger etwas Normalität, etwas Unbeschwertheit vorbeibrachten und zugleich das Haus für dieses Jahr segneten.
Die Bevölkerung zeigte sich auch in diesem Jahr wieder grosszügig. An den beiden Tagen, an denen die Sternsinger unterwegs waren, kamen 2100 Franken zusammen. Sie kommen vollumfänglich Kindern in Not zugute. Kindern wie Benson im Südsudan, der vom Mangobaum gefallen ist. Er liegt im Krankenhaus, kann aber lachen, weil er wieder gesund wird – was auch dank den Spenden aus den jährlichen Sternsingeraktionen möglich ist.
Was die Sternsinger neben den Spenden besonders freute: Im Laufe der Touren füllte sich auch ihr Jutesack mit allerlei Süssigkeiten. «Wir freuen uns riesig, dass wir ein derart gutes Ergebnis erzielen konnten und danken allen Spenderinnen und Spendern von Herzen für ihr Engagement», sagen Pfarreiseelsorger Berthold Kessler und Conny Imboden, welche die Sternsingeraktion in Stein seit vielen Jahren koordinieren. So werde das Sternsinger-Motto immer wieder wahr: «Segen bringen – Segen sein».
Bild: Die Sternsinger von Stein zusammen mit Conny Imboden und Berthold Kessler. Foto: zvg