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Zehn Jahre KESB, die Chance für einen Erfahrungsaustausch

(pd) Insieme Rheinfelden, der Verein zur Förderung von Menschen mit einer Behinderung, lanciert mit der KESB Rheinfelden zusammen ein neuartiges Projekt für einen Erfahrungsaustausch zwischen PriMa’s (Private Mandatsträger), Angehörigen von Menschen mit einer Behinderung, zukünftigen Mandatsträgern und der KESB.

Der Anlass findet im Oktober statt. Eingeladen werden aber vor allem Leute, welche im laufenden Monat Juni an einer Evaluation von möglichen Themen und Fragen rund um den Begriff «Beistandschaft» teilnehmen. Die Evaluation beinhaltet ein Feedback, welches der KESB anonym vorlgelegt wird. Mitglieder von Insieme haben zu diesem Zweck einen Themen- und Fragenkatalog erhalten, der mit persönlichen Anliegen ergänzt werden kann. Nichtmitlieder, die sich für den Anlass interessieren, lesen bitte den letzten Abschnitt.
Der Fragenkatalog deckt thematisch folgende Gebiete ab: Positive und kritische Erfahrungen im täglichen Umgang mit der KESB. Wie funktioniert die Hilfe von Berufsbeiständen? Wie sieht deren Weiterbildung aus? Wer entscheidet bei ethisch schwierigen Problemen (Patientenverfügung oder Schwangerschaft)? Wo liegen Erleichterungen bei der Buchführungspflicht drin? Fragen zu Vermögen und zum neuen Erbrecht.
Laut KESB dürfte der Anlass auch Eltern und Angehörige interessieren, welche nicht Mitglieder bei Insieme Rheinfelden sind, oder die sich im Laufe der nächsten zwei Jahre selber Gedanken zur Übernahme einer Beistandschaft machen werden. Solche Interessenten und Interessentinnen werden gebeten, sich so schnell wie möglich mit dem Sekretariat von Insieme Rheinfelden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) in Verbindung zu setzen. Sie werden per Mail oder Briefpost die Unterlagen erhalten, welche die Teilnahme an diesem Anlass ermöglichen. Und natürlich erhoffen sich die Initianten, dass zwischen allen Betroffenen ein offener Gedankenaustausch möglich sein wird.