(ec) An seiner 155. Generalversammlung verabschiedete der TSV Rheinfelden eine Statutenrevision sowie ein Helferreglement und wählte den Vorstand neu. Nach zuletzt corona-dominierten zwei Jahren blickt der Vorstand zuversichtlich in die Zukunft.
Nach zwei Jahren konnte der TSV Rheinfelden am 8. April erstmals wieder die Generalversammlung in physischer Form durchführen. Unter der Leitung von Präsident Tim Schirner trafen sich die Mitglieder im Feuerwehrsaal zu einem geselligen Abend. Gekonnt leitete Präsident Schirner durch die vollgepackte Traktandenliste. Im Fokus waren dieses Jahr die Statutenrevision sowie die Einführung eines Helferreglements. Bereits seit mehreren Jahren beschäftigte sich der Vorstand mit Statuten, die zuletzt 1996 revidiert wurden. Nebst einer Generalüberholung war die signifikanteste Änderung die Anpassung des Vereinsjahrs an die Meisterschaften sowie die Einführung eines Helferreglements. Letzteres gab auch unter den Mitgliedern Anlass zur Diskussion, wurde aber schliesslich ohne Gegenstimme angenommen.
Bevor der Vorstand neu gewählt wurde, durfte die amtierende Festministerin Melany de Simone unter tosendem Applaus der Mitglieder auf ihre wohlverdiente Weltreise verabschiedet werden. Ihren Posten übernimmt Daniela Erni. Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurde Björn Böni, der künftig das Sponsoring verantworten wird. Neben diesen Neuwahlen kam es zu einer Rotation innerhalb des Vorstands. Der restliche Vorstand setzt sich neu wie folgt zusammen: Ensar Can (Präsident), Tim Schirner (Vizepräsident), Sven Bucher (Kasse), Philippe Lehmann (Public Relations), Thomas Hauser (Handball) und Alexander De Simone (Basketball). Der neu gewählte Präsident Ensar Can zeigte sich zuversichtlich für die Zukunft. Man habe sich zuletzt viel mit Corona beschäftigt. Nun wolle man endlich wieder mehr zukunftsgerichtete Projekte vorantreiben und den Zusammenhalt innerhalb des Vereins nach der Pandemie wieder stärken. Anschliessend liessen die Mitglieder des TSV den restlichen Abend bei einem Imbiss und gemütlichen Beisammenseins ausklingen.
