(jwu) Am Samstag, 11. Februar, um 20 Uhr musiziert das Ensemble «musica viva Schweiz» unter der Leitung von Christoph B. Herrmann in der reformierten Kirche Rheinfelden. Zu hören sein werden Werke von Schmelzer, Escher, Myslivecek, Respighi, Charpentier, Bartók, Lully und Widmann in unterhaltsamen Bearbeitungen.
Zur Konzertidee schreibt der Organisator und Dirigent des Konzerts, Christoph B. Herrmann: «Vor etwa zwei Jahren habe ich zusammen mit der Geigerin Mirjam Sahli die Idee entwickelt, nach dem Ende der Restriktionen für die freien Orchester und das darbende Publikum eine Konzertreihe zu veranstalten. Das Ensemble «musica viva Schweiz» unter der Organisation von Mirjam Sahli stellt sich projektweise jeweils ad hoc aus perfekt eingespielten Berufsmusiker*innen aus der weiteren Region um Basel zusammen.
Gespielt werden Bearbeitungen und Paraphrasen, eben Spielereien. Da sind einerseits die während der erzwungenen Untätigkeit in der Pandemie entstandenen Arrangements und Editionen aus der eigenen Werkstatt. Zu den Adaptionen von Schmelzer, Myslivecek, Lully und Widmann werden Werke von Peter Escher, Respighi und Bartók kombiniert, welche ihrerseits Bearbeitungen oder Variationen darstellen.
Komplettiert wird das Programm mit Auszügen aus der Neuedition der «Messe pour plusieurs instruments au lieu de l’orgue» von Charpentier. Wir haben also Musik des Barock kombiniert mit Werken des 20. und 21. Jahrhunderts. Dies alles ergibt ein unterhaltsames und vielfältiges Programm für Orchester mit ungewohnten Besetzungen. Das Konzert dauert etwa eine Stunde. Es gäbe noch Vieles zu erzählen. Am einfachsten ist: Kommen Sie und hören Sie selbst.»
Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben.
