(sjf) Mit Olivia Sieber hat sich eine Jungforschende aus Rheinfelden mit ihrem Projekt für das Finale des 56. Nationalen Wettbewerbs von Schweizer Jugend forscht, das dieses Jahr an der USI-SUPSI in Lugano gastiert, qualifiziert. Mehr als 100 innovativen Finalist:innen aus der ganzen Schweiz werden ihre facettenreichen Arbeiten der Expertenjury präsentieren. Prämierung ist am Finaltag, 23. April.
Um beim offiziellen Jungforscherwettbewerb der Schweiz dabei zu sein, tüftelten und erfanden die Jugendlichen aus der ganzen Schweiz zeitintensiv und mit Hochdruck. Dabei entstanden kreative Arbeiten und einmalige Erfindungen aus unterschiedlichsten Fachgebieten: Von der Planung und dem Bau eines «Tiny House» über die Frage: «Eine indische Päpstin - ein Ding der Möglichkeit?» bis zur Untersuchung eines Systems, das eine Redox-Zelle und eine Kultur essbarer Cyanobakterien integriert, so dass der während ihres Wachstums freigesetzte Sauerstoff zur Stromerzeugung genutzt werden kann – die Bandbreite an Themen und die Motivation der Jugendlichen ist unbegrenzt hoch. Neben der Bewertung der Expertenjury können die besten Jugendlichen Sonderpreise gewinnen, die eine Teilnahme an internationalen Wissenschaftswettbewerben und Veranstaltungen ermöglichen.
Aus dem Fricktal hat sich Olivia Sieber (19) aus Rheinfelden mit der Arbeit "Measuring and Evaluating the Promotion of Social Sustainability in Urban Parks in Kleinbasel" qualifiziert.