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Laternen in der St. Martinskirche Rheinfelden. Foto: zVg
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Fest der Gemeinschaft und des Lichts – Laternenumzug in der St. Martinskirche Rheinfelden

(eing.) Am Abend des 11. Novembers erstrahlte die St. Martinskirche in Rheinfelden im Schein zahlreicher bunter Laternen, als rund 20 Familien und mehr als 60 Personen am traditionellen St. Martinsfest teilnahmen.

Organisiert von der Spielgruppe Hoigümper, war der Umzug nicht nur ein festlicher Anlass, sondern auch eine Gelegenheit, das Miteinander und die Tradition des heiligen Martin zu feiern. Bereits im Vorfeld waren die Kinder der Spielgruppe mit viel Eifer und Kreativität dabei, ihre Laternen zu basteln. Mit buntem Papier und stimmungsvollen Motiven entstanden viele wunderschöne, leuchtende Kunstwerke, die beim Umzug in der Kirche strahlten.
Die Veranstaltung begann mit einem kurzen Film über die Geschichte des heiligen Martin. Der heilige Martin, bekannt für seine Nächstenliebe und das Teilen seines Mantels mit einem frierenden Bettler, wurde als Vorbild für den gemeinschaftlichen Geist des Festes gefeiert.
Unter Begleitung von Organist Kurt Huber machten sich die Kinder mit ihren Familien und ihren selbstgebastelten Laternen, das Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ singend, auf den Rundweg durch die Kirche.
Der Abschluss bildete feine, hausgemachte Leckereien, wie Gerstensuppe mit Bauernbrot, Apfelsaft und als Krönung wunderbare Apfelwähen.
Das St. Martinsfest in Rheinfelden ist mittlerweile ein fester Bestandteil des kulturellen Kalenders der Bewegungsspielgruppe Hoigümper. Es verbindet Generationen und fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Gemeinde. In diesem Jahr war es besonders schön zu sehen, dass alle Hoigümper-Familien, unabhängig der Kulturen und Religionen, gemeinsam am Fest teilnahmen und so ein Stück Tradition lebendig hielten.
Die Spielgruppe Hoigümper bedankt sich bei der Christ-Katholischen Kirche und allen HelferInnen.
Foto: zVg