(sts) Am Dienstag, 21. Oktober, verwandelte sich der Schulhausplatz Oeschgen in ein buntes Freiluftatelier: Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse sowie die Kinder des Kindergartens nahmen am diesjährigen Kulturtag unter der Leitung von Pirmin Breu teil.
 Zuerst erhielten die Klassen im Schulzimmer eine Einführung in die Kunstform «Landart». Danach ging es nach draussen, wo die Schüler:innen genau hinschauen mussten, um Kunst in der Natur zu entdecken. «Ein Stein ist nicht einfach ein Stein – jeder ist besonders in Farbe, Form und Struktur. Wir reissen keine Blätter oder Zweige ab, sondern nehmen das, was auf dem Boden liegt», so Pirmins Worte. Schnell wurden alle fündig. Mit eifrigem Sammeln von Laub, Zweigen und Steinen begannen die Kinder ihre künstlerische Entdeckungsreise.
Zuerst erhielten die Klassen im Schulzimmer eine Einführung in die Kunstform «Landart». Danach ging es nach draussen, wo die Schüler:innen genau hinschauen mussten, um Kunst in der Natur zu entdecken. «Ein Stein ist nicht einfach ein Stein – jeder ist besonders in Farbe, Form und Struktur. Wir reissen keine Blätter oder Zweige ab, sondern nehmen das, was auf dem Boden liegt», so Pirmins Worte. Schnell wurden alle fündig. Mit eifrigem Sammeln von Laub, Zweigen und Steinen begannen die Kinder ihre künstlerische Entdeckungsreise.  Aus den gesammelten Naturmaterialien entstanden fantasievolle Mandalas, bunte Blätterbilder und kleine Skulpturen. Besonders beeindruckend war, wie die jungen Künstlerinnen und Künstler die herbstlichen Farben nutzten – von leuchtendem Gelb bis zu sattem Rot. Auch entdeckten sie, dass man im Kies immer wieder neue Formen hineinzeichnen kann.
Aus den gesammelten Naturmaterialien entstanden fantasievolle Mandalas, bunte Blätterbilder und kleine Skulpturen. Besonders beeindruckend war, wie die jungen Künstlerinnen und Künstler die herbstlichen Farben nutzten – von leuchtendem Gelb bis zu sattem Rot. Auch entdeckten sie, dass man im Kies immer wieder neue Formen hineinzeichnen kann.
Pirmin Breu wurde 1972 in Baden geboren und wuchs in Muri im Kanton Aargau auf. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für Kunst und begann mit zwölf Jahren Graffiti zu sprühen. Nach seiner Lehre als Schriften- und Reklamemaler in Luzern reiste er durch Europa und die USA, wo er als Graffitikünstler unter dem Namen «Pose One» auftrat. Aufenthalte in Mexiko, Argentinien, Thailand und den USA prägten seine vielseitige künstlerische Entwicklung. Seine Werke verbinden Street Art, Folklore und Popkultur und wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt. Heute lebt und arbeitet Pirmin Breu in Wohlen als Künstler, Dozent und Kurator.
Zufrieden blickt man in der Schule Oeschgen auf den wundervollen, kreativen und nachhaltigen Tag zurück. Besonders erfreulich ist, dass einige Kinder auch zu Hause oder auf Spaziergängen begonnen haben, aus Naturmaterialien Kunst zu gestalten – so berichten auch Elternstimmen.
Ein rundum gelungener Kulturtag, der zeigte, dass Kunst überall entstehen kann – man muss sie nur entdecken.
 
                        