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(von links): Daniele Mezzi, Grossrat, Bezirk Laufenburg, Dieter Egli, Landammann und Regierungsrat Kanton Aargau, Marianne Binder, Ständerätin Kanton Aargau, Marion Gentges, Ministerin für Migration und Justiz, Land Baden-Württemberg, Alfons Paul Kaufmann, Grossrat/Fraktionspräsident, Bezirk Rheinfelden, Claus Widrig, 1. Vorsitzender-Landessprecher CDU Auslandsverband Schweiz/Deutschland. Foto: zVg
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«Migration beidseits des Rheins»: Podiumsdiskussion mit der Ministerin von Baden-Württemberg und dem Aargauer Landammann in Möhlin

(dm) Anlässlich der Parteiversammlung der Die Mitte fand unter diesem Thema am 30. April ein öffentlicher Anlass in der Aula Storebode in Möhlin satt.

Die Ministerin für Justiz und Migration, Marion Gentges, und der Aargauer Regierungsrat und Landammann Dieter Egli, Departement des Innern mit Justiz und Migration, zeigten in zwei Kurzreferaten auf, wo die Unterschiede und die Herausforderungen im Bereich der Migration beidseits des Rheines liegen.
Im anschliessenden Podium fühlte Moderator Mathias Küng der Ministerin, dem Landammann und der Ständerätin Marianne Binder auf den Zahn und forderte sie auf, noch konkreter zu werden, wo die Unterschiede zwischen den beiden Ländern liegen.
Die Ministerin zeigte auf, dass sie in Deutschland zusammen mit der dafür verantwortlichen Bundespolizei die Grenzkontrollen bereits verstärkt hätten und diese auch noch weiter verstärken würden. Es seien durchaus positive Resultate damit erreicht worden.
In der Schweiz sind die Grenzkontrollen vorwiegend in der Hoheit der Kantone. Diese werden durch den Grenzschutz verstärkt. Damit die Grenzkontrollen von Schweizer Seite verstärkt werden könnten, brauche es einerseits mehr Polizeipersonal in den Kantonen und auch der Bund müsse mehr Personen für den Grenzschutz zur Verfügung stellen, erklärte Dieter Egli. Beide waren sich einig, dass heute vielfach die «falschen» Personen in unsere Länder gelangen. Personen, welche nicht verfolgt werden. Diejenigen, welche es nötig hätten, haben vielfach keine Chance in unsere Länder zu gelangen. Es werde in Zukunft nur gehen, wenn man zusammenarbeite und Personen, welche keine Gründe für einen Aufenthalt hätten, in ihre Ursprungsländer rückgeführt würden.

Bild (von links): Daniele Mezzi, Grossrat, Bezirk Laufenburg, Dieter Egli, Landammann und Regierungsrat Kanton Aargau, Marianne Binder, Ständerätin Kanton Aargau, Marion Gentges, Ministerin für Migration und Justiz, Land Baden-Württemberg, Alfons Paul Kaufmann, Grossrat/Fraktionspräsident, Bezirk Rheinfelden, Claus Widrig, 1. Vorsitzender-Landessprecher CDU Auslandsverband Schweiz/Deutschland. Foto: zVg