(eing.) Klaviermusik zu vier Händen ist bei uns eher selten zu hören. Doch nun bietet sich die Gelegenheit, sich an einem Konzert mit dieser Musikgattung etwas vertraut zu machen. Am bekanntesten sind die genialen vierhändigen Ungarischen Tänze von Johannes Brahms, sie sind sehr beliebt und werden deshalb recht oft aufgeführt.
Daneben gibt es aber noch eine Fülle klangvoller, bezaubernder und virtuoser Klaviermusik zu vier Händen, die nicht weniger wertvoll sind. Einige Beispiele interpretieren die beiden Pianistinnen Bernadette Schmidlin und Kathrin Schmidlin in einem Konzert, das gleichzeitig als Abschluss der Unterrichtstätigkeit von Bernadette Schmidlin an der Musikschule Möhlin gedacht ist. Es gelangen dabei Werke von J. Brahms, A. Dvorak, E. Grieg und C. Chaminade zur Aufführung.
Bernadette Schmidlin wirkte 38 Jahre lang als Klavierlehrerin an der Musikschule Möhlin, trat öfters in Konzerten solistisch wie auch kammermusikalisch auf und ist zudem Organistin an der röm.-kath. Kirche Möhlin. Ihre Tochter Kathrin Schmidlin unterrichtet an der Musikschule Konservatorium in Zürich, trat auch schon mehrmals konzertant und kammermusikalisch auf und veröffentlichte bereits zwei viel beachtete Tonträger.
Das Konzert findet am Sonntag, 13. November, 17 Uhr, in der SteinliAula Möhlin statt.
Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte wird für «Dach Tschernihiv» in der Ukraine für den Wiederaufbau der Kulturgebäude aufgenommen.
