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Foto: Jörg Wägli
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Vergängliche «Ice Art» am 1. Ittenthaler «GWundermärt»

(jw) Der erste Ittenthaler «GWundermärt» fand gestern in und um die ehemalige Schulanlage statt. «Gwunder» lockte denn auch viele Besucherinnen und Besucher in den Kaister Ortsteil.

Foto: Jörg WägliDerweil in der Turnhalle 23 lokale und regionale Anbieter an wunderschönen «GWundermärt»-Ständen ihre Kunsthandwerk-Produkte zum Verkauf anboten und sich die Gäste im «GWunder-Beizli» kulinarisch verwöhnen lassen durften, warte auf dem ehemaligen Schulhausplatz eine ganz besondere Zusatzattraktion.

Foto: Jörg WägliDer in Ittenthal wohnhafte Fritz Steinegger liess um 11 Uhr rund eine Tonne Eis per Helikopter einfliegen. Dieser widmeten sich während des ganzen Nachmittags sechs Steinbildhauer seiner in Rothrist beheimateten Firma SK Steinkunst und verwandelten das kalte Rohprodukt kunstvoll zu fantasievollen Eismärchenfiguren.
Foto: Jörg WägliDie faszinierende Handwerkskunst live mitzuerleben, den Künstlerinnen und Künstlern immer mal wieder über die Schulter zu schauen und zu sehen, wie aus einem Eisblock im Laufe von sieben bis acht Stunden eine ganz spezielle, teilweise sehr filigrane «Ice Art» entsteht, war ein einmaliges Erlebnis.

Foto: Jörg WägliUnd wer wollte, konnte eine Eisbildhauer-Pause einlegen und sich von Karikaturistin Corinne Sutter aus Aarwangen mit Können und einer Prise Humor auf Papier verewigen lassen. Anschliessend liess sich dann wiederum der Fortschritt bei den einzelnen Kunstwerken bewundern.
Foto: Jörg WägliNach der stundenlangen Arbeit etwas müde – aber sichtlich zufrieden und glücklich zeigten sich am Abend die «Eisbildhauer». «Es hat sehr viel Spass und Freude gemacht. Und dass die Werke nicht lange Bestand haben, ist nicht tragisch. – Vergängliche Kunst hat doch auch ihr Schönes», meinten sie im Gespräch mit fricktal.info.

Foto: Jörg WägliGlücklich und äusserst zufrieden zeigte sich am Samstagabend auch Vreny Carlen. Als Initiantin des ersten Ittenthaler «GWundermärts» blickte sie auf eine absolut gelungene Premiere zurück: Dabei hatte sie nicht nur den grossen Besucheraufmarsch im Blick, der während des ganzen Tages zu verzeichnen war, sondern zudem das absolut gelungene Zusammenspiel von Ausstellenden und Helfenden. «Es war einfach schön und toll!»

Fotos: Jörg Wägli