(hi) In der Schützenstube der Kaister Schützen eröffnete Präsident André Bisig die Generalversammlung des Verschönerungsvereins Kaisten und begrüsste 21 Anwesende sowie als Gäste Gemeindeamman Arpad Major und Gemeinderat Raphael Lemblé. Vorab hatte sich der Aktuar zu Wort gemeldet und die Anwesenden mit seinen gereimten Versen begeistert.
Im ausführlichen und mit vielen Bildern ausgeschmückten Tätigkeitsbericht des Präsidenten konnten die Anwesenden das letzte Jahr noch einmal miterleben. Höhepunkt war, wie eigentlich immer, die Bannwanderung. Ansonsten blickte der Präsident zurück auf die letztjährige Generalversammlung, welche einige personelle Änderungen im Vorstand, mitunter auch ein Führungswechsel, mit sich gebracht hatte. Vizepräsident Ernst Furler, langjähriges Mitglied des VVK, verdankte den Rückblick und die Arbeit des Präsidenten mit den Worten: «Du hast den Vorstand im Griff.»
Dieses Jahr gab es im Vorstand nur eine Änderung. Nach sechs Jahren gab Beisitzer Hans Sutter seinen Rücktritt bekannt. Er war Stellvertreter für die Organisation der Arbeitseinsätze und der Verpflegung. Der Präsident überreichte ihm zum Abschied ein kleines Präsent und dankte ihm für seine geleistete Arbeit. Alle anderen Vorstandsmitglieder und Revisor*innen wurden wieder gewählt. Das Wahlgeschäft wurde von Tagespräsident Georges Winter wie immer souverän durchgeführt.
Das Vereinsvermögen steht dank den vielen Spenden der Dorfbevölkerung auf einer soliden Grundlage. Dank Sponsoren konnten auch einige Bänke ersetzt werden. Die Fertigstellung von weiteren ist in Arbeit.
Über 700 Arbeitsstunden
Mit über 700 Arbeitsstunden für die Öffentlichkeit wurden Wege ausgemäht, entlaubt, Feuerstellen gesäubert, Bänke gepflegt oder in der Adventszeit die Weihnachtsbäume im Dorf mit Lichterketten geschmückt. Nach diesen Einsätzen kam die Kameradschaftspflege bei Speis und Trank nie zu kurz. Es stehen auch weiterhin viele Arbeiten in Wald und Flur an. Unter anderem wird der VVK auch am Köhlerfest beim Aufbau des Mailers einen wesentlichen Beitrag leisten. Dank den vielen Helfer*innen ist der Verein in der Lage, all dies zu meistern.
Der Statutenvorschlag des Vorstands wurde nach kurzer Diskussion und mit einer kleinen, aber wichtigen Änderung einstimmig angenommen. Neu gibt es keine Mitgliederbeiträge mehr, sondern nur Gönnerbeiträge und Spenden. Die Definition der Mitgliedschaft ist nun auch neu geregelt.
Nach dem letzten Traktandum bedankte sich Gemeindeamman Arpad Major für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins. Der Präsident schloss die Versammlung und bevor es zum gemütlichen Apéro ging, wurden die Anwesenden nochmals vom Aktuar mit gereimten Zeilen unterhalten. Er schloss mit den Worten: «Kömmet guet haim und blyybet gsund, dass mr no könne zämmekoo, e mänggi Stund.»
An dieser Stelle bedankt sich der VVK bei allen Spender*innen für die grosszügige Unterstützung seiner Tätigkeiten für die Öffentlichkeit. Wer sich dem Verein gerne anschliessen möchte und auch etwas Gutes tun möchte, ist herzlich willkommen.