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Die Kinder durften sich als Forscher versuchen. Foto: zVg

Kleine Forscher gehen Vitaminen auf den Grund: FerienSpass bei BASF in Kaisten

(basf) BASF setzt sich auf vielfältige Weise für die Vermittlung von Naturwissenschaften und Technik ein Ist Zitronensaft aus der Plastikflasche so gesund wie frisch gepresster? Welche Frucht beinhaltet am meisten Vitamin C? Was passiert, wenn man Fruchtsaft verdünnt? 17 Kinder aus der Region Laufenburg und Frick gingen beim «FerienSpass»-Progamm diesen Fragen auf den Grund. Bei BASF in Kaisten studierten sie im «Kids‘ Lab» ausgiebig an gesunden Forschungsobjekten.

Ungewohnte Bilder bei BASF am Standort Kaisten: Kinder im Alter zwischen sieben und zehn Jahren wuseln mit Laborkittel und Schutzbrille durch die Gänge des Verwaltungsgebäudes. In einem Sitzungszimmer gibt es ein improvisiertes Labor, daher gelten dort auch alle Laborregeln. Die Betreuerinnen erklären die Vorgaben und geben Anweisungen für die Experimente – und die interessierten Primarschüler sind mit grosser Freude dabei.

Nachwuchsforscher an der Pipette Erst muss eine (ungefährliche) blaue Stärkelösung mit einer Pipette auf vier Reagenzgläser verteilt werden. Dann zählen die Kinder genau: Wie viele Tropfen frisch gepresster Zitronensaft sind nötig, um die dunkelblaue Färbung zu neutralisieren, das heisst, bis die Flüssigkeit wieder farblos ist? Und wie viele vom Zitronensaft aus der gelben Plastikflasche? Das sind einige Tropfen mehr – das heisst, dass dort weniger Vitamin C enthalten ist. Die Ergebnisse des Experiments werden sorgsam notiert. «Ich hätte nicht gedacht, dass es so einen grossen Unterschied gibt», stupst einer der Nachwuchslaboranten sein Gspänli an.
Dann werden je vier Gemüse- und Früchtesorten mit Teststreifen untersucht: Je dunkler der Teststreifen wird, desto mehr Vitamin C beinhaltet das Nahrungsmittel. Die Kinder beobachten die Entwicklung der Farben und sortieren die Proben auf dem Tisch. Am Ende steht fest: Beim Gemüse siegt überraschend die rote Peperoni, bei den Früchten – weniger überraschend – die Orange. Die Kinder sind begeistert und wollen das dritte Experiment angehen: Dabei wird Fruchtsaft in kleinen Bechern immer mehr mit Wasser verdünnt. Exaktes Dosieren ist gefragt. Dann sollen die kleinen Forscherinnen und Forscher erklären: Wie verändert sich das Aussehen in der Reihe der Becher? Und was passiert mit dem Geruch?

Am Ende erhalten die Primarschüler ein Diplom vom «Kids‘ Lab» mit Infos zu gesunden Früchten und Gemüse, und es gibt ein «Znüni» für alle. «Mir haben die Experimente ganz toll gefallen», sagt die achtjährige Natalie aus Frick und strahlt: «Am besten fand ich den Versuch, in dem wir den Saft verdünnt haben. Und dass wir selbst überprüfen konnten, dass in der Orange viel Vitamin C steckt.»
«Kids’ Lab ist ein Bildungsprogramm von BASF, das Primarschüler spielerisch an wissenschaftliche Fragestellungen, den Umgang mit Laborgeräten und spannende Themen heranführt», erklärt der Standortleiter von BASF in Kaisten, Robert Baumann. «Unser Angebot beim FerienSpass findet jedes Jahr grosses Interesse. Das zeigt uns, dass in den Primarschülern der Region vielleicht zukünftige Forscherinnen und Laboranten stecken.»
BASF setzt sich auf vielfältige Weise dafür ein, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Lust auf Naturwissenschaften und Technik zu vermitteln. Ein weiteres Angebot, spannende Experimente für Gross und Klein zu entdecken, ist das «Virtual Lab» auf der Internetseite von BASF in der Schweiz: http://www.basf.ch/virtual_lab.

Bild: Die Kinder durften sich als Forscher versuchen. Foto: zVg