(pd) Regierungsrat Dieter Egli, Vorsteher des Departements Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, hat am 12. September mit einer Delegation die BASF in Kaisten besucht.
Im Gespräch mit Standortleiter Dr. Robert Baumann und Mitgliedern der Standortleitung wurden Themen, wie die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen oder die Herausforderungen des demografischen Wandels, diskutiert. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Produktion konnten diese Themen weiter vertieft werden. «BASF ist ein global führendes Chemieunternehmen und gilt als Leuchtturm in der Branche. Ihr Bekenntnis zum Standort Aargau freut mich deshalb sehr, und ich schätze die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen. Der Standort in Kaisten ist wichtig, weil er ein Treiber für Innovation ist, hochwertige Arbeitsplätze bietet und zur wirtschaftlichen Stärke der Region beiträgt», sagt der Aargauer
Volkswirtschaftsdirektor Dieter Egli. «Kaisten ist ein bedeutender Standort der BASF in der Schweiz. Um unsere Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen, brauchen wir gute wirtschaftliche und regulatorische Rahmenbedingungen und weiterhin einen offenen Dialog mit der Politik und Behörden. Umso mehr möchte ich mich bei Regierungsrat Dieter Egli für seinen heutigen Besuch bei BASF und das vertrauensvolle Gespräch bedanken. Die gute Zusammenarbeit mit dem Kanton Aargau ist ein wichtiger Baustein für die künftige Entwicklung unseres Standorts», sagte Baumann.
Am BASF-Standort Kaisten stellt BASF vor allem Kunststoffadditive her, darunter grossvolumige Antioxidantien. Antioxidantien werden Kunststoffen und Schmierölen zugesetzt, um die Produkte vor Alterung durch Luftsauerstoff zu schützen. Überdies werden in Kaisten kundenspezifische Mischungen auf mehreren Formgebungsanlagen produziert. Auch das Anwendungszentrum für Kunststoffadditive für die Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) hat seinen Sitz am Aargauer Standort. Auf hochmodernen Anlagen können kommerzielle Produktionsprozesse präzise simuliert werden.