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Bei der Jagdhütte Vorstann wurden den Wanderern ein Apéro und interessante Infos zur Rehkitz-Rettung serviert. Foto: André Bisig

Erfolgreiche 25. Bannwanderung des Verschönerungsvereins Kaisten

(hi) Der Präsident des Verschönerungsverein Kaisten, André Bisig, konnte knapp 90 Personen beim Schulhaus Kaisten zur diesjährigen Bannwanderung begrüssen.

Der Zug bewegte sich via Herrengasse zum ersten Halt beim Endelhof-Bänklein, das dank des Sponsorings einer bekannten Kaister Persönlichkeit erneuert werden konnte. Auch andere Bänklein fanden schon einen Spender. André Bisig wies nochmals auf diese Möglichkeiten hin, dass man bestehende und sanierungsbedürftige Bänklein sponsern und mit eigenem Namensschild versehen kann (auch anonyme Spender sind willkommen). Bis am Abend konnten bereits weitere Interessenten gefunden werden.
Weiter ging es hinunter über die Hauptstrasse Richtung «Chäsiberg», wo alt Förster Ernst Furler schon auf die Bannwanderer wartete und viel Interessantes über seine gesetzten Schwarznussbäume erzählte. Der Schwarznussbaum stammt aus Nordamerika und dient als Lieferant von Nutzholz. Seine Nüsse sind essbar, sind aber sehr schwer zu öffnen.

Die Kaister Bannwanderer unterwegs Foto: Urs MüllerEs folgte der Aufstieg zur Jagdhütte Vortann, wo die Verpflegungs-Crew einen Apéro vorbereitet hatte (Kaffee, Bier, Wein, Sandwiches). André Bisig und Hanspeter Gerber, Obmann der Jagdgesellschaft Kaisten, gaben dort ei-nen Einblick in die Rehkitz-Rettung. Mittels Drohnenflügen werden die Rehkitze mit einer Wärmebildkamera geortet und so gesichert, dass sie nicht in die Mähmaschinen geraten.
Die meisten Bannwanderer nahmen dann den weiteren Aufstieg an den Fuss des «Schynberges» in Angriff. Andere, die nicht so gut zu Fuss waren, konnten wieder hinunter Richtung Ziel laufen. Für die «Bergsteiger» warteten oben als Belohnung nochmals Getränke. Den Abstieg nach Ittenthal konnte bei herrlichem Wetter so richtig genossen werden.
Bei der Mehrzweckhalle Ittenthal schmorte der obligate Feuerbraten in einem grossen Haufen Glut. Bis alle ihre Getränke bezogen hatten, war dieser dann auch bereit. Die Helfer-Crew (sprich der Vorstand des VVK und weitere Mitglieder*innen) sorgte dafür, dass dieser Braten, zusammen mit Kartoffelsalat und Brot (von Thomas Winter), den Hunger der Anwesenden stillte. Zum Kaffee gab es dann noch wie immer feine Nussstangen.
Nach dem Essen bedankte sich der Präsident bei den Referenten für die fachkundigen Ausführungen und bei den Helfern für den grossen Einsatz. Nach und nach machten sich alle zufrieden auf den Heimweg (mit Postauto oder zu Fuss). Es blieb noch das Aufräumen und Zurückblicken auf einen (auch dank des schönen Wetters) erfolgreichen Bannwanderungstag.

Bilder
Erstes Bild: Bei der Jagdhütte Vorstann wurden den Wanderern ein Apéro und interessante Infos zur Rehkitz-Rettung serviert. Foto: André Bisig
Zweites Bild: Die Kaister Bannwanderer unterwegs Foto: Urs Müller