(mg) Endlich! Nach zwei Jahren Verzicht konnten sich die Frauen des Reformierten Frauenvereins wieder zu einer «richtigen» Generalversammlung im Kirchgemeindehaus treffen. Noch nicht alle Mitglieder trauten sich teilzunehmen. Die zwei Jahre Corona-Beschränkungen mit Angst vor einer Ansteckung sind noch zu gegenwärtig.
Nichtsdestotrotz genossen die Anwesenden einen Apéro. Danach eröffnete der Vorstand die Sitzung mit dem für die beiden im Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder gesungenen Lied «Kumbaya». Seit Jahren eine schöne Erinnerungs-Tradition.
Mit den statutarischen Traktanden ging es zügig vorwärts. Zu reden gab der Antrag des Vorstands, die Altersgrenze für die Geburtstagsbesuche heraufzusetzen, der aber schliesslich angenommen wurde. Unter dieser Voraussetzung war es auch möglich, einen Ersatz für die bisherige Geburtstagsgruppe zu finden und so die schöne Tradition weiterzuführen.
Mit diesem positiven Blick in die Zukunft konnte der Vorstand die Sitzung nach gut einer Stunde beenden. Somit blieb den Anwesenden genügend Zeit, bei vielen Gesprächen endlich die persönlichen Kontakte wieder aufzufrischen und zu vertiefen. Zufrieden machten sich später alle auf den Heimweg in der Hoffnung, dass ein pandemiefreies Jahr vor ihnen liegt.
