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Skiweekend des STV Herznach

(cs) Am Samstag, 29. Janaur, traf sich frühmorgens der STV Herznach, bis auf einen vermissten Teilnehmer, fast vollständig bei der Turnhalle Herznach. Auch Telefonanrufe und Sturm-Läuten an der Haustür konnten den Jüngling nicht aus seinem wohlverdienten Schlaf rütteln. Und so machten sich schlussendlich 6 Schneehäslein und 13 Schneehasen mit den Autos auf den Weg Richtung Lenk.

Nach einem kurzen Kaffeehalt zur Erheiterung aller, steuerten anschliessend alle auf direktem Weg die Talstation Lenk an, wo sie Sack und Pack in die Gondel verluden und zur Mittelstation Metsch zu ihrer Unterkunft Snow Beach Lodge traversieren mussten. Keuchend am Ziel angekommen, erwarteten die Herznacher strahlender Sonnenschein und beste Schneeverhältnisse. Und so traf man sich auch schon nach kurzer Zeit der Einnistungsphase vollständig und voller Tatendrang auf der Piste.
Die kommenden 2 Stunden machten die STVler gemeinsam, geführt von 2, 3 ortskundigen Teilnehmern, die Pisten unsicher. Vom Stämmbögli über wunderschöne Carving-Schwünge, Pistenrowdys, bis zu den perfekt ausgeführten Freestyle-Sprüngen konnte man alles beobachten. Durch die körperlichen Verausgabungen, aber auch mit Blick auf die Uhr machte sich in der der Gruppe der Hunger (oder Durst?) bemerkbar. Und so traf man sich zur Mittagsstunde fast geschlossen im Aebis zum Zmittag – je nach Bauchknurren an der Sternenbar oder direkt im Restaurant. Nach auf unterschiedliche Weise erfolgter Stärkung war entsprechend die Motivation nicht mehr bei allen gleich gross, Höchstleistungen zu vollbringen, und so wurden die Bretter zum Teil früher oder später wieder angeschnallt. Wie vereinbart traf man sich jedoch gegen Abend wieder zum Abschluss zuoberst auf dem Berg zu einem Gipfeltrunk. Nach 2, 3 Durstlöschern und einigen Zwischenhalten nahm man schlussendlich geschlossen die Talabfahrt in Angriff.
Unfallfrei in der Unterkunft angekommen, entdeckten die Herznacher zur Freude aller ihren «verlorenen Sohn», welcher nach sechsstündiger Zugfahrt, einem 15-minütigen Fussmarsch und der «Taxifahrt» mit einer netten Ansässigen schlussendlich kurz vor dem Nachtessen auch noch den Weg ins Skiweekend gefunden hatte. Nach der wohlverdienten Verpflegung verbrachten alle den Abend mit Tschiggen, Chillen im Whirlpool, Tanzen und amüsanten Gesprächen… so dass die Nachtstunden nur so vorbeieilten und zum Teil die Zeit in Vergessenheit geriet.
Entsprechend sahen gewisse Junggebliebene am anderen Morgen auch ziemlich alt aus und stuften den Weg auf die Piste als zu waghalsig ein. Alle anderen Schneebegeisterten fanden früher oder später noch einmal den Weg auf den Berg und verbrachten die letzten 2-3 Stunden an der frischen Bergluft. Nach dem Mittag traf man sich wieder in der Unterkunft und kehrte gemeinsam mit der Gondel wieder zu den Autos zurück, wo man auf direktem (oder indirektem) Weg den Heimweg in Angriff nahmen.
Die Teilnehmenden dürfen auf ein wunderschönes Wochenende zurückblicken, mit viel Geselligkeit und unvergesslichen Momenten. Herzlichen Dank an die Organisatoren Moby & Bönu