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Zeichen des Lebens und gelebte Gemeinschaft – Tauferinnerungsfeier und Martinitisch in Frick

(uf) Am Sonntag, 9. November, fand in der katholischen Kirche Frick die Tauferinnerungsfeier der Erstkommunionkinder statt – der erste Schritt auf ihrem Weg zur Erstkommunion im kommenden Jahr.

Da sich die meisten Kinder nicht mehr an ihre eigene Taufe erinnern können, weil sie als Säuglinge getauft wurden, steht die bewusste Begegnung mit diesem Sakrament am Anfang der Vorbereitung. Für die Vorbereitung auf die Erstkommu­nion ist Katechetin Ingrid Scharf verantwortlich. Sie gestaltete auch diese Feier mit und band die Kinder aktiv ein: Die Erstkommunionkinder lasen Gebete und halfen mit, die Zeichen der Taufe lebendig werden zu lassen.
Als biblischer Text wurde das Evangelium von der Taufe Jesu gehört. Wie Jesus im Jordan getauft wurde, so lassen sich auch heute alle Menschen taufen, die zu Christus gehören wollen – ein Zeichen, das sichtbar und spürbar mit Jesus verbindet.
Gemeinsam mit Pfarreiseelsorger Ulrich Feger segneten die Kinder das Taufwasser, entzündeten ihre Taufkerzen an der Osterkerze und empfingen mit dem gesegneten Wasser das Kreuzzeichen auf der Stirn. Dieses Zeichen der Erinnerung, das viele auch beim Betreten der Kirche mit Weihwasser machen, schenkten die Kinder anschliessend ihren Eltern weiter.
Alle Mitfeiernden waren eingeladen, diesen Moment der Tauferneuerung mitzuvollziehen. So wurde spürbar, dass Taufe mehr ist als ein einmaliges Ereignis, sondern eine bleibende Quelle des Lebens und der Zugehörigkeit.
Im Anschluss an den feierlichen Wortgottesdienst lud die Pfarrei zum traditionellen Martinitisch in den Rampartsaal ein. Die Missionsgruppe el mundo und der katholische Frauenbund verwöhnten die Gäste mit einem feinen Menü und einem reichhaltigen Kuchenbuffet. Der Erlös kommt den Kinderhilfsprojekten von el mundo in Brasilien, Mexiko, Guatemala und Indien zugute – sowie dem Kirchenregal der Pfarrei, das in den Wintermonaten Lebensmittel an Bedürftige verteilt.
Ein herzlicher Dank gilt allen Gästen, Helferinnen und Helfern, die mit ihrem Dabeisein und ihrer Unterstützung Gemeinschaft sichtbar und lebendig werden liessen.

Foto: zVg