(db) Am Dienstag, 15. März, hielt der Jodlerklub Frick im Restaurant Frickberg seine 66. GV ab. Gestärkt von einem feinen Abendessen startete der Klub zum geschäftlichen Teil.
Markus Kunz – der neue Präsident des Jodlerklubs – eröffnete die Sitzung mit seinem Jahresrückblick, der den Umständen entsprechend kurz ausfiel. Mussten doch im letzten Jahr zahlreiche Anlässe abgesagt werden. In diesen besonderen Zeiten freute es um so mehr, dass der Jodlerklub Frick zwei neue Sängerinnen und einen neuen Sänger in seinen Reihen willkommen heissen durfte. In diesem Zusammenhang wurde dem innovativen Dirigenten Matthias Hunziker gedankt, der dem Klub mit seinem grossen Engagement immer wieder neuen Schwung gibt.
Die Nachwuchsförderung ist auch im «Chinderchörli» des Jodlerklubs ein Thema. Der Klub hat an der GV zudem beschlossen, auch die neuen Sängerinnen und Sänger beim Besuch von Jodelkursen finanziell zu unterstützen.
Im letzten Teil der GV sprach der Präsident eine Herausforderung an, die viele Vereine und Klubs beschäftigt: die Vorstandsarbeit. Markus Kunz lobte zu Recht die positive Stimmung im Vorstand. Er musste jedoch bemerken, dass es schwierig sei, Mitglieder für die Mitarbeit zu finden, welche die altgedienten Vorstandsmitglieder ablösen könnten.
Auch gesangsbegeisterte und jodelinteressierte Personen seien jederzeit herzlich eingeladen, sich für eine unverbindliche Schnupperprobe am Dienstagabend im Primarschulhaus 1958 in Frick anzumelden. Infos finden sich auf der Homepage des Vereins: https://www.jodlerklub-frick.ch
Mit der Vorfreude auf die Teilnahme am Nordwestschweizerischen Jodlerfestes in Bad Zurzach im Juni und guten Vorzeichen für die Durchführbarkeit weiterer geplanter Anlässe, startet der Verein trotz allem zuversichtlich ins neue Jahr. Dieser frische Mut kam auch im Lied «Bärgwanderig» von Ueli Moor zum Ausdruck, welches die Sängerinnen und Sänger zum Abschluss der GV sangen. Die wiederkehrende Freude am Singen konnte man auch an der GV allen Gesichtern im Klub ansehen.
«Schön, dass mer wider dörfed zäme jutze. Es tuet eifach guet.»