(nb) Nach zweijähriger Corona-Pause fand am 26. März endlich wieder physisch die Generalversammlung des Verbandes Schweizer Pilzproduzenten (VSP) statt. Mit folgendem Einstieg begrüsste Cédric Stadler, Präsident VSP: «Das Jahr 2021 war erneut vom Coronavirus geprägt. Der lokale Einkauf und der Hofmarkt waren im Aufwind, bis der Einkaufstourismus mit der Öffnung der Grenzen seine Gewohnheiten wieder aufnahm.
Auch war das Jahr von steigenden Produktionskosten (Rohstoffe, Transport, Verpackung) geprägt. Als die Corona-Situation sich langsam verbesserte, brach in der Ukraine der Krieg aus und stürzte uns in eine surreale Situation. Die Herausforderung, einen weiteren Anstieg der Energiekosten einzudämmen, hat begonnen. Wir müssen uns ganz klar die Frage stellen, ob wir uns selbst mit Energie und Nahrungsmitteln versorgen können. Wenn der erneute Anstieg anhält, werden wir nicht in der Lage sein, ihn allein zu bewältigen. Schweizer- und regionale Produkte müssen unbedingt bevorzugt werden. Daher müssen wir alles daransetzen, unsere treuen Kunden weiterhin mit regionalen und qualitativ hochwertigen Produkten zu versorgen.»
Weiter konnte nun auch offiziell der ehemalige Präsident Daniel Suter, Präsidium (2014-2020) verabschiedet werden. Nach dem offiziellen Teil und dem Mittagessen, ging es zu der Betriebsbesichtigung der Fricktaler Bio-Pilze GmbH mit anschliessendem Kaffee und Kuchen.