(jfag) An ihrer ausserordentlichen Generalversammlung vom 17. Oktober haben die Jungfreisinnigen Aargau ein neues Präsidium gewählt. Der Parteitag verabschiedete ausserdem das neue Positionspapier Wirtschaft und fasste die Parole zur Service-Citoyen-Initiative.
Seit dem Rücktritt von Tim Hoffmann war das Amt des Präsidenten der Jungfreisinnigen Aargau vakant und musste neu besetzt werden. Etienne Frey aus Frick, bisheriger Vizepräsident, wurde mit Applaus zum neuen Präsidenten gewählt. Durch seine Wahl gab es das Vizepräsidium neu zu besetzen. Ebenfalls mit Applaus wurde Anna Staub aus Lenzburg, bisheriges Vorstandsmitglied, in dieses Amt gewählt. Als neues Vorstandsmitglied wurde anschliessend Jan-Alexander Frei aus Dürrenäsch gewählt. Damit ist der Vorstand der Jungfreisinnigen Aargauer wieder komplett.
Unter dem neuen Präsidenten wollen die Jungfreisinnigen Aargau ihre liberale Linie konsequent fortsetzen und weiterhin klar und eigenständig auftreten. So äussert sich der neu gewählte Präsident Etienne Frey: «Die Freiheit steht auch im Aargau immer wieder unter Druck. Es ist unsere Aufgabe, als liberale Jungpartei, die Rechte des Einzelnen zu verteidigen, wenn staatliche oder gesellschaftliche Tendenzen versuchen, das Individuum dem Kollektiv unterzuordnen.»
Anna Staub, Vizepräsidentin der Jungfreisinnigen Aargau, ergänzt: «Es ist die Pflicht unserer Generation, für die liberalen Werte einzustehen und sie zu verteidigen, wo sie unter Beschuss geraten. Wir werden im neuen Vorstand unser Bestes geben, um dieser Verantwortung gerecht zu werden.»
Vorgängig zur Generalversammlung fasste der Parteitag die Ja-Parole zur Service-Citoyen-Initiative. Ebenso wurde das neue Positionspapier Wirtschaft mit dem Titel «Gestalten statt verwalten» verabschiedet, welches in den letzten Monaten von einer Arbeitsgruppe ausgearbeitet wurde.