(hm) Traditionsgemäss führte die Musikgesellschaft Hornussen am vergangenen Samstag ihr Jahreskonzert durch, welches für viel Unterhaltung sorgte.
Praktisch alle Plätze waren in der Turnhalle Hornussen besetzt, als mit der bekannten Filmmusik «Back to the Future» die Musikantinnen und Musikanten das Publikum auf eine Zeitreise mitnahm. Nach der Begrüssung durch den Ansager Christoph Kobel folgte das Posaunensolo von Andreas Aeschbacher mit «Hey Jude». Das Publikum war begeistert und erhielt eine Zugabe. Nach dem Posaunensolo folgten die «Löffel Polka» und das Stück «Moment for Morricone». Vor der Pause wurden drei Musikanten vom Präsidenten Gottfried Herzog speziell geehrt. Für 60 Jahre Blasmusik wurde Paul Herzog zum CISEM-Veteranen geehrt. Paul gehört mit seiner Trompete seit 60 Jahren zu den Stützen der MG Hornussen. Mit 35 Jahren wurden Andreas Aeschbacher und Marcel Herzog in den Kreis der Eidgenössischen Veteranen aufgenommen. Andy spielt im Verein die Posaune und der Tambour
Marcel leitet die Tambouren der MGH. Zu ihren Ehren spielte der Verein den «Musketier Marsch». Nach der stimmungsvollen Ehrung wurden die Zuschauer in die Pause entlassen, wo eine grosse Tombola mit schönen Preisen sowie ein feines kulinarisches Angebot warteten.
Mit modernem Outfit in den zweiten Konzertteil
Den zweiten Konzertteil eröffnete die MG Hornussen in modernen Outfit mit «Viva la Vida». Das anschliessende Stück «ABBA Gold» erinnerte an die grossartig schwedische Musiktruppe der 70er und 80er Jahre. Mit «Games of Thrones» und dem Walzer «Frühlingsgefühle» endete das offizielle Konzertprogramm. Doch natürlich entliess das begeisterte Publikum die MG Hornussen nicht ohne Zugaben, womit das Konzert mit zwei Zusatzeinlagen beendet wurde.
Zum Schluss bedankte sich der Musikpräsident Gottfried Herzog herzlich beim Dirigenten Ruedi Obrist, dem es zum zweiten Mal gelungen ist, mit der MG Hornussen ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm zusammenzustellen. Ein Dank ging auch an Christoph Kobel, der mit seiner witzigen Ansage das Konzert umrahmte.
So fand ein gelungener Konzertabend in gemütlicher Atmosphäre bis in den späten Nachtstunden sein Ende.