(el) Am Freitag, 5. Febfruar, und Samstag 6. Februar, wird eine neue Ausstellung eröffnet. Sie trägt den Titel: „Gefahr am Fluss“. Die Ausstellung ist voraussichtlich bis Ende Dezember dieses Jahres zu sehen.
Auch wenn unsere Flüsse korrigiert sind, haben sie immer noch ihr Eigenleben. Die Unberechenbarkeit des Wassers zieht sich wie ein roter Faden durch die Präsentation. Hör- und Medienstationen geben einen Eindruck davon, überraschen und machen nachdenklich. Treffender als Emil Strauss es in seiner Erzählung über den Laufen von 1926 formuliert hat, kann man die "Gefahr am Fluss" kaum beschreiben: "Ja – den einen will er, den andern will er nicht…".
Die Besucher sind eingeladen, den alten Handelswegen auf den damals schiffbaren Flüssen Rhein, Reuss, Limmat und Aare zu folgen und von einem tragischen Unglück zu hören, das sich ereignete, als ein morscher Kahn seine Fahrt zur Zurzacher Messe aufnahm. Es stellt sich die Frage: Welchen Schwierigkeiten begegneten Fischer, Flösser und Schiffer und wie überwand man die Stromschnelle in Laufenburg? Das Thema "Wetterextreme" früher und heute führt schliesslich in die Gegenwart, lässt Zeitzeugen sprechen und gibt einen Ausblick darauf, was auf die Menschen zukommen könnte.
Wegen der aktuellen Corona-Pandemie wird es allerdings keine Vernissage im bisherigen Rahmen geben. Stattdessen finden zeitversetzt mehrere öffentliche Führungen zu dieser Wechselausstellung statt.
5. Februar 14 Uhr Gruppe 1, 15.30 Uhr Gruppe 2; 6. Februar 14 Uhr Gruppe 1, 15.30 Uhr Gruppe 2 - jede Gruppe mit maximal zehn Personen
Achtung: Die Teilnahme ist nur nach Voranmeldung bei Präsident Hannes Burger, Tel. 0041794319643 (mobil) möglich. Voraussetzung ist der 2G Nachweis.