(y) Am Samstag, 4. Februar, war es wieder soweit, der legendäre Trölliball in der Turnhalle Sulz konnte nach einer langen coronabedingten Zwangspause wieder durchgeführt werden. Dieses Jahr lautete das Motto «Was für ein Zirkus!».
Die Schruubegugger, ein kleiner aber aktiver Verein, scheute den Aufwand nicht, die Turnhalle Sulz in ein Zirkuszelt zu verwandeln. Nichts erinnerte mehr an eine Turnhalle. Den Start bildete traditionell ein kleiner Umzug durch das Dorf, begleitet mit Tschättermusig. Diese wurde u.a. von den Laufenburger Tambouren gespielt. Der Umzug war in diesem Jahr umso schöner, da die neuen Fasnachtsfähnli in leuchtenden Farben die Hauptstrasse schmückten. Sie waren in stundenlanger Arbeit von Vereinsmitgliedern und freiwilligen Helfern aus dem Dorf genäht worden.
Anschliessend startete der gemeinsame Einzug in die Halle und diese war innert Minuten zum Bersten voll. Die Stimmung war sensationell! Das Animations–Team, welches mit Spiel und Spass durch den Kinderball führte, sorgte für super Stimmung und brachte viele Kinderaugen zum Leuchten. Die vielen gesponserten Preise von Firmen aus dem Dorf und der nahen Umgebung, welche es während des Kinderballs zu gewinnen gab, erfreuten die Kinderherzen noch mehr und steigerten ihren Mitmach-Eifer. Diverse Gast-Guggen trugen für zum Fasnachts–Feeling bei und am Abend sorgte ein DJ für gute Stimmung . Die Schruubegugger hatten sehr Freude, dass so viele kleine und grosse Gäste kamen und für ein paar Stunden in eine andere Welt abtauchten. Die Schruubegugger möchten sich ganz herzlich bei allen freiwilligen Helfern bedanken, die zu diesem gelungenen Fest beigetragen haben, ohne sich wäre das nicht möglich gewesen. Und sie freuen sich schon auf den Trölliball in Sulz im nächsten Jahr. Die Fasnacht in Sulz wird mit dem Tschättermusig-Umzug beendet, welcher am Donnerstag, 9. Februar, stattfindet. Abmarsch ist um 18 Uhr beim Lagerhaus. Danach werden m gleichen Ort Gertränke und Verpflegung angeboten. Dazu sind wiederum viele kleine und grosse Fasnächtler eingeladen.
Foto: zVg